Krefeld Pinguine sollen 350 000 Euro zahlen Streit um Pietta-Abfindung: Gericht verschiebt Urteilsverkündung

Krefeld · Im Streit um die Abfindung des Ex-Pinguins Daniel Pietta ist es bisher zu keiner Einigung gekommen - eine Urteilsverkündung wurde verschoben. Einen neuen Termin gibt es aber schon.

 Daniel Pietta musste die Krefeld Pinguine im Sommer verlassen.

Daniel Pietta musste die Krefeld Pinguine im Sommer verlassen.

Foto: dpa/Marcel Kusch

Die für den 17. Dezember avisierte Urteilsverkündung im Arbeitsrechtsstreit zwischen dem Eishockeyprofi Daniel Pietta und den Krefeld Pinguinen ist verlegt worden. Nachdem beide Parteien sich bislang nicht auf eine Abfindungssumme einigen konntne, wird die zuständige Richterin am Krefelder Arbeitsgericht am Montag, 21. Dezember, um 9 Uhr ein Urteil sprechen. Zu diesem müssen weder der Verein noch der Spieler anwesend sein, wie ein Gerichtssprecher auf Nachfrage unserer Redaktion am Mittwoch erklärte. Nach Ansicht des Gerichts besteht zwischen den Pinguinen und ihrem langjährigen Spieler ein bis zum 30. April 2025 gültiger Arbeitsvertrag. Der Verein soll nach Ansicht des Gerichts dem im Sommer entlassenen Spieler demnach eine Abfindung von 350 000 Euro zahlen. Zehn Tage hatten beide Seiten Zeit, sich auf eine Lösung zu einigen. Anscheinend ohne Erfolg. hoss