Eishockey Pinguine enttäuschen gegen Wolfsburg - 1:5

Krefeld · Die Krefeld Pinguine haben das letzte Heimspiel des Jahres 2019 verloren.

 Trainer Pierre Beaulieu sah ein schwaches Spiel seiner Mannschaft.

Trainer Pierre Beaulieu sah ein schwaches Spiel seiner Mannschaft.

Foto: Jan Huebner/Jan Huebner/Eduard Martin

Bei der 1:5-Niederlage gegen die Grizzlys Wolfsburg boten die Schwarz-Gelben eine enttäuschende Vorstellung und verloren das siebte Heimspiel in Folge. Zum Schluss gab es Pfiffe von den Tribünen für die schwache Leistung der Krefelder.

Die 5 168 Zuschauer mussten lange auf Tore in der Yayla-Arena warten. Beide Mannschaften konzentrierten sich auf die Defensive und ließen zumeist nur Fernschüsse zu, die keinen der beiden Torhüter, Dimitri Pätzold und Chet Pickard vor ernsthafte Probleme stellten. Garrett Festerling brach den Bann erst nach der Hälfte der Begegnung, als er die Niedersachsen sehenswert in Führung schoss. Der Gäste-Stürmer legte sich hinter dem Tor stehend in Lacrosse-Manier den Puck auf die Kelle, schwang seinen Schläger um den Pfosten herum und traf am verdutzten Pätzold vorbei zum 0:1 (33.). Noch vor der ersten Pause legte der Topscorer der Wolfsburger, Anthony Rech, nach. Pätzold musste einen Schuss von Gerrit Fauser nach vorne abprallen lassen, Rech stand richtig und schoss zum 0:2 ein (39.). Gleich zu Beginn des Schlussdrittels mussten die Pinguine, die auf die erkrankten Jussi Rynnäs und Niklas Postel sowie den verletzten Travis Ewanyk verzichten mussten, den nächsten Rückschlag hinnehmen. Christoph Höhenleitner fälschte einen Schuss von Wade Bergman zum 0:3 ab (42.). In Überzahl gelang Garrett Noonan der einzige Treffer der Schwarz-Gelben (45.), doch nur 53 Sekunden später waren die Hoffnungne der KEV-Fans dahin. Spencer Machacek schloss einen schönen Spielzug zum 1:4 ab (46.). Als Pierre Beaulieu Pätzold vom Eis beorderte traf Rech aus dem eigenen Drittel heraus zum Endstand (58.).

Bereits am Montag (19:30 Uhr) treten die Pinguine in München an.

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