Krefeld Pinguine Pätzold bleibt im Pinguine-Tor

Der Torhüter verlängert seinen Vertrag um eine Spielzeit. Mit acht Spielern aus dem aktuellen Kader endet die Zusammenarbeit.

Krefeld Pinguine: Pätzold bleibt im Pinguine-Tor
Foto: Bischof

Die Krefeld Pinguine planen die Zukunft und dabei bleibt Personal aus dem aktuellen Kader naturgemäß auf der Strecke. Gestern verkündete Sportdirektor Matthias Roos acht Abgänge: Neben dem bereits von Marcel Müller selbst formulierten Abschied sind das noch Torhüter Andrew Engelage, die Verteidiger Nick St. Pierre, Mikko Vainonen und Tom Schmitz sowie die Stürmer Justin Feser, Matthew MacKay und Kevin Orendorz.

Und weil allem Abschied auch ein Neubeginn innewohnt, präsentierten die Pinguine die erste Verpflichtung — mit Torhüter Dimitri Pätzold. Er hat, wie erwartet, um eine Spielzeit verlängert. Der ehemalige Nationaltorhüter wird mit Patrick Klein das Torhüter-Duo der kommenden Spielzeit bilden.

Der besondere Charme dieser Konstellation besteht darin, dass die Pinguine für die Position des Torhüters keine Ausländerlizenz benötigen. Dieser Plan war auch im Vorjahr Grundlage der Kaderplanung, er ließ sich vor allem aus finanziellen Gründen aber nicht umsetzen. Seinerzeit war Pätzold bereits im Fokus, entschied sich aber in Straubing, Nahe seiner Heimat Erding, zu bleiben.

Sportdirektor Roos sagt: „Wir sind von dem Duo Patrick Klein und Dimitri Pätzold für die kommende Spielzeit überzeugt. Die Leistungskurve von Patrick hat sich in der abgelaufenen Saison kontinuierlich nach oben entwickelt. Dimitri verfügt über enorme Erfahrung und bringt die nötige Konstanz mit. Davon kann Patrick Klein auch in der nächsten Spielzeit profitieren.“

In der Rückschau bilanzierte Roos die Spielzeit bei allem Pech mit langwierigen Verletzung mit zwei Merkmalen. Die Absicht, erfolgreiche Heimspiele zu präsentieren, sei im wesentlichen nicht gelungen. Das Merkmal, zu wenig torrelevante Verteidiger im Kader zu haben, sei zwar behoben worden mit 29 Treffern. Allerdings habe man den Fokus zu sehr auf das Offensivpotenzial gerichtet. Daher habe es an defensiver Stabilität gefehlt.

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