Noebels wären drei Punkte lieber gewesen

Das Sturmtalent der Pinguine war für Co-Trainer Pyka der beste Stürmer auf dem Eis.

Krefeld. Die 2:4-Niederlage in Mannheim lag den Pinguine im Magen. "Die Mannschaft hat gut gespielt und hätte es verdient gehabt, auch in Mannheim zu punkten", sagte Co-Trainer Reemt Pyka. Dennoch lasse die Leistung vom Sonntag hoffen. "Wenn die Mannschaft weiter so auftritt, werden wir auch in den nächsten Spielen punkten", sagte Pyka. Zumal auch Nationalstürmer Patrick Hager gegen Iserlohn und in Hamburg wohl einsatzfähig sein wird, eventuell auch André Huebscher und Philip Riefers wieder mitwirken können.

In Mannheim konnte Jiranek nur auf drei Sturmreihen zurückgreifen. Und dabei war ausgerechnet der Jüngste die positive Überraschung. "Marcel Noebels war der beste Stürmer auf dem Eis. Ihm hätte ich ein Tor gegönnt", sagte Pyka. Der 17-Jährige wollte seine Leistung nicht so hochgehängt wissen. "Mir wären die drei Punkt lieber gewesen als eine gute Einzelleistung", sagte Noebels, der sich in der Reihe mit Serge Payer und Rob Globke sichtlich wohl fühlt. "Die Zwei verstehen sich und ziehen mich gut mit", sagte der Stürmer, der auf weitere Einsätze hofft. "Aber das muss der Trainer entscheiden. Ich kann nur versuchen, Leistung zu bringen, wenn ich Eiszeiten bekomme." Dabei sei der Sprung von der Nachwuchsliga in die DEL schon enorm. "Aber man gewöhnt sich dran", so Noebels. Bei ihm ging das doch ausgesprochen schnell.

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