Eishockey : Pinguine – schwach wie nie
Krefeld Die Krefelder unterliegen den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven verdient mit 2:3.
Die Krefeld Pinguine unterlagen am Sonntagnachmittag nach einer schwachen Vorstellung den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 2:3. Die Mannschaft von Brandon Reid enttäuschte, erzielte erst in den Schlussminuten zwei Treffer.
Es bleibt dabei, die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven sind der Angstgegner der Schwarz-Gelben. Zum neunten Mal in Folge gehen die Pinguine im Duell gegen ihre Artgenossen als Verlierer vom Eis. Sie lieferten die schwächste Saisonleistung ab, unterlagen verdient gegen die Nordseestädter. Missverständnisse und verlorene Zweikämpfe prägten das Spiel der Krefelder.
Nur drei Torschüsse
im ersten Drittel
Insbesondere im ersten Drittel waren sie klar unterlegen. Nur drei Torschüsse standen nach 20 Minuten in der Statistik. Sie ließen sich im eigenen Drittel einschnüren, konnten sich bei Ilya Proskuryakov, der nach seinem unglücklichen Debüt beim 3:5 am Freitag in Berlin erneut zwischen den Pfosten stand, bedanken, dass es ohne Gegentore in die erste Pause ging. Der Russe parierte gegen Jan Urbas (4.), Justin Feser (7.) und Brock Hooton (8.) hervorragend. Für das Überzahlspiel ließ sich Trainer Brandon Reid etwas Neues einfallen. Verteidiger Torsten Ankert sollte vor dem gegnerischen Tor aufgrund seiner körperlichen Robustheit für Unruhe sorgen. Das klappte nicht wie gewünscht. Ein Tor in Überzahl gelang den Schwarz-Gelben nicht.