Eishockey : Krefeld Pinguine verlieren gegen München - Müller humpelt vom Eis
Der Meister war eine Nummer zu groß. Die Krefeld Pinguine verlieren mit 1:3 gegen München. Marcel Müller machte sich vier Minuten vor Spielende auf den Weg in die Kabine.
Krefeld. Der Meister war eine Nummer zu groß. Die Krefeld Pinguine unterlagen am Sonntag dem EHC München mit 1:3. Trotz einer guten Vorstellung waren die Krefelder am Ende chancenlos. Marcel Müller verließ angeschlagen das Eis.
Die Ränge waren mit 5 629 Zuschauern besser gefüllt als in den vergangenen Begegnungen. Verdanken konnten die Pinguine dies den 1 200 Sponsoren Tickets sowie einer Aktion des Fanclubs „Eistänzer“, die rund 200 Kinder aus umliegenden Kinderheimen zum Spiel gegen den Tabellenführer eingeladen hatten. Im Duell der beiden besten Torjäger der Liga legte Münchens Brooks Macek vor.
Dimitri Pätzold konnte einen Alleingang von Keith Aucoin noch erfolgreich abwehren, doch Markus Nordlund schenkte leichtfertig den Puck her, so dass Macek zur Gäste-Führung einschießen konnte. Es war der 25.Saisontreffer für den Nationalspieler, der damit wieder die alleinige Führung in der Torschützenliste übernahm (7.). Müller und seine Mannschaftskameraden rackerten in der Anfangsphase erfolglos und scheiterten immer wieder am Münchener Torhüter Danny aus den Birken.