Krefeld Pinguine : Torwart Östlund bewirbt sich für höhere Aufgaben
Krefeld Der Torwart der Krefeld Pinguine ist bei der 0:2-Niederlage gegen Berlin erneut bester Spieler seiner Mannschaft.
Die Krefeld Pinguine sind mit einer Heimniederlage nach der zwölftägigen Länderspielpause gestartet. Die Mannschaft von Pierre Beaulieu unterlag am Freitagabend den Eisbären Berlin mit 0:2. Oskar Östlund war mit 38 gehaltenen Schüssen bester Krefelder.
Die Schwarz-Gelben blieben erstmalig in dieser Saison auf eigenem Eis ohne Torerfolg. Im ersten Drittel konnten sie mit Kampfgeist und Leidenschaft gegen den Hauptstadtclub mithalten, ab dem Mitteldrittel diktierte der Favorit aus der Hauptstadt das Geschehen auf dem Eis und nahm die drei Punkte verdient mit an die Spree. Am Sonntag (16:30 Uhr) spielen die Pinguine in Iserlohn.
Kai Hospelt feiert nach Knöchelbruch sein Comeback
Pierre Beaulieu entschied sich mit sechs Verteidigern und 13 Stürmern anzutreten. Kai Hospelt feierte als Center der vierten Reihe sein Comeback, so dass nur Justin Hodgman und Jussi Rynnäs fehlten. Die erste Möglichkeit gehörte den Berlinern. Nach einem schlechten Wechsel der Pinguine hatte Maxim Lapierre freie Schussbahn, schoss aber über das Tor von Östlund (1.). Die Schwarz-Gelben konnten ihr erstes Überzahlspiel nicht nutzen, Garrett Noonan traf den Pfosten als die Eisbären gerade wieder komplett waren (5.). Im Anschluss fand der Tabellenvierte besser ins Spiel. Bei einem Unterzahlkonter hielt Östlund gegen Lapierre (9.).