DEL Die Pinguine-Schussbilanz des Grauens

Krefeld · 22 zu 63 lautete das Torschussverhältnis am Ende zu Ungunsten der Krefeld Pinguine im Heimspiel gegen die Eisbären Berlin. Insgesamt 91 Torschüsse gaben die Gäste aus der Hauptstadt ab.

 Brett Olson (r.) trifft zum 2:5 aus Sicht der Pinguine gegen Berlin. Der Jubel über den Treffer fiel dürftig aus.

Brett Olson (r.) trifft zum 2:5 aus Sicht der Pinguine gegen Berlin. Der Jubel über den Treffer fiel dürftig aus.

Foto: samla.de

Erst die Torsirene brachte so richtig Klarheit. Brett Olson hatte in der 55. Minute für die Krefeld Pinguine getroffen. Doch das Tor zum 2:5 aus Sicht der Krefelder – es reichte nicht einmal mehr dazu, dass der Torschütze in Jubel ausbrach. Zu groß war der Frust an diesem Abend, der mit einer 2:5-Pleite gegen die Eisbären Berlin und damit der achten Saisonpleite in Serie für die Pinguine endete. „Wir müssen weiter an den Kleinigkeiten arbeiten. Das einzig wirklich gute ist, wir haben noch richtig viele Spiele vor uns, um es besser zu machen“, sagte Olson nach Spielschluss. Und doch wissen sie innerhalb des Teams wohl auch nicht mehr so recht, wie es eigentlich besser werden soll. Im Auftritt gegen Berlin war ein qualitativer Klassenunterschied zwischen den beiden Mannschaften erkennbar. Und dieser lässt sich auch ablesen anhand der Zahlen zum Spiel.