Krefeld Pinguine : Ex-Krefelder Collins erlegt die Pinguine
Krefeld Der Stürmer erzielt drei Treffer beim 7:4-Erfolg der Ingolstädter. Drei Gegentore in 110 Sekunden Ende des ersten Drittels.
Die Krefeld Pinguine verlieren auch das zweite Spiel der neuen Saison. Am Sonntagabend kassierte die Mannschaft von Trainer Brandon Reid eine deutliche 4:7-Niederlage in Ingolstadt. Vier Gegentreffer im ersten Drittel brachten die Schwarz-Gelben früh auf die Verliererstraße.
Reid hatte vor dem Spiel gefordert, die Emotionen beim Heimdebüt der Panther zu kontrollieren und möglichst den Führungstreffer zu erzielen. Diese Hoffnung des Kanadiers hielt nur rund zwölf Minuten, denn zu diesem Zeitpunkt traf Sean Sullivan zur Führung der Gastgeber. Bis dahin waren die Krefelder gut im Spiel. Sie hielten den Gegner vom eigenen Tor weg. Dimitri Pätzold, der wie am Freitag das Tor hütete, musste kaum eingreifen.
Garrett Noonan will mit der Hand klären – Eigentor.
Unmittelbar nach dem Rückstand konnten die Pinguine ein Überzahlspiel nicht nutzen, es sollte bis zur Pausensirene noch schlimmer kommen. Innerhalb von 110 Sekunden musste Pätzold drei Pucks aus dem eigenen Tor holen. Zunächst fälschte Ex-Pinguin Mike Collins ab (19.), im Anschluss hatte Thomas Greilinger zu viel Platz, dann war es acht Sekunden vor Drittelende bezeichnenderweise Garrett Noonan mit einem Eigentor, als er den Puck mit der Hand klären wollte, jedoch die Scheibe zunächst gegen die Latte lenkte und vom Rücken Pätzolds über die Linie kullerte (20.).