Krefeld Pinguine : Reid: „Einige Jungs sind frustriert“
Krefeld Der Trainer der Krefeld Pinguine bittet Stürmer Jeremy Welsh zum Einzelgespräch. Gegen Berlin am Freitag kehrt Mark Cundari zurück.
Frisch rasiert, damit zumindest optisch bereit für den Neustart, präsentierte sich Brandon Reid am Mittwoch den Pressevertretern. Man könnte aber auch sagen, fünf Niederlagen in Serie haben auch beim Trainer der Krefeld Pinguine ihre Spuren hinterlassen. Einen Punkt aus den vergangenen fünf Partien haben die Pinguine vor dem Auswärtsspiel in Berlin (Fr., 19.30 Uhr) und dem Derby am Sonntag gegen Köln (17 Uhr) schon früh in der Saison unter Druck gesetzt. Wieder einmal.
Hinzu kommt die ungeklärter Situation rund um die finanziellen Zusagen von Gesellschafter Mikhail Ponomarev. „Wir versuchen, das nicht an die Mannschaft rankommen zulassen. Ich habe dem Team erklärt, dass die Aussagen von Herrn Ponomarev bloß ein Machtspiel seien“, ließ Geschäftsführer Matthias Roos wissen. Ob das bei Spielern, die größtenteils nur für eine Saison unterschrieben haben, ankommt, scheint offen.
Welsh und Lagacé bleiben bislang hinter den Erwartungen zurück
Doch auch ohne die Querelen abseits der Eisfläche gibt es Gesprächsbedarf. Die vergangenen Niederlagen haben gezeigt, es passt noch nicht in der Mannschaft von Brandon Reid. „Es gibt Spieler bei uns, die ganz schön frustriert sind, weil sie nicht treffen und zu wenig Punkte geholt haben bislang. Wir haben auf und abseits der Eisfläche hart gearbeitet in dieser Woche. Wir wollen mit einem klaren Kopf ins Wochenende“, betont der Cheftrainer.