Krefeld Pinguine : Das ist der Grund für die leeren Banden in der Yayla-Arena
Krefeld 40 Meter Werbefläche sind rund um die Eisfläche noch frei. Die Erlöse sind laut KEV im Vergleich zum Vorjahr aber gestiegen.
Den 5142 Zuschauern dürfte es nicht entgangen sein. Die Bandenwerbung der Krefeld Pinguine wies im Heimspiel gegen die Augsburg Panther doch teilweise erhebliche Weißflächen auf. Lediglich an wenigen zusammenhängenden Stellen prangten mehrere Firmenlogos in der Umrandung der Eisfläche. Der Hintergrund? Ein technisches Umsetzungsproblem, wie Geschäftsführer Matthias Roos auf Nachfrage unserer Zeitung erklärte. Durch die neu eingeführte Flexbande mussten Firmenlogos neu konzipiert werden. Dieser Prozess läuft noch. „Die Zahl derer, die auf der Bande werben, ist mit der aus dem Vorjahr vergleichbar“, so Roos.
In Zahlen bedeutet das: 126 Meter Bande sind vermarktet, 40 Meter sind nach Angaben von Tom Södler noch zu haben. Der Bereichtsleiter Sponsoring bei den Schwarz-Gelben sagt: „Derzeit sieht es noch ein wenig weiß aus, aber das wird sich bis zum nächsten Heimspiel gegen Iserlohn schon ändern.“ Die Erlöse aus der Bandenwerbung seien trotz diverser Lücken gegenüber der Vorsaison gestiegen, „unter anderem, weil wir ein paar Altlasten losgeworden sind“, sagt Södler.
Ponomarev soll Vereinbarung unterschrieben haben
Laut Pinguine-Geschäftsführer Matthias Roos ist es seiner Auffassung nach in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden, Banden-Werbeflächen zu vermieten. „Das scheint abseits der Fußball-Bundesliga ein allgemeiner Trend zu sein“, sagt Roos.