Krefeld Pinguine : Krefeld Pinguine bleiben im Köpa: Unterschrift ist drunter
Die Seidenweberhaus GmbH und die Krefeld Pinguine verständigen sich auf einen neuen einjährigen Mietvertrag. Kein Bier-Geld für den KEV.
Krefelds strittigster Mietvertrag ist am Donnerstag endlich unterschrieben worden. Nach Wochen des Zögerns und Zugestehens einigten sich die Seidenweberhaus GmbH und die Krefeld Pinguine auf einen neuen Vertrag für den König-Palast. Damit dürfen die Schwarz-Gelben die Multifunktionsarena auch in der kommenden Saison nutzen. Die Laufzeit beträgt jedoch nur ein Jahr.
Matthias Roos zeigte sich am Donnerstag im Interview mit unserer Zeitung und Welle Niederrhein trotzdem erleichtert darüber, dass die harten Verhandlungen endlich abgeschlossen wurden. „Natürlich ist da eine gewisse Erleichterung mit dabei, denn der Vertrag ist Grundlage, um im nächsten Jahr in der DEL spielen zu können. Wir hätten uns aber gewünscht, dass die Vertragsunterzeichnung schon vor Weihnachten passiert. Das hätte das Leben für uns einfacher gemacht“, sagte der Geschäftsführer und Sportdirektor der Krefeld Pinguine. Die langen Verhandlungen bezeichnete Roos als Beleg dafür, dass beide Seiten an einer Lösung interessiert waren, aber auch an gewisse Grenzen gehen mussten.
Inhaltlich bedeutet der neue Vertrag für die Pinguine vor allem zweierlei. Die Kosten für die Miete werden nach WZ-Informationen um rund 200 000 Euro pro Jahr sinken. Gleichzeitig wird der Verein aber nicht am Ausschank im Stadion beteiligt. „Inhalte werde ich nicht kommentieren“, sagte Roos und ergänzte dann: „Dieser Mietvertrag mit all seinen Inhalten ist ein Kompromiss, mit dem wir alle leben können.“