Kommentar Zukunft der Krefeld Pinguine: Quo Vadis, Herr Ansaldi?

Krefeld · Es scheint als sei die Zitterpartie um das Krefelder Eishockey lange noch nicht vorbei.

 Die Krefeld Pinguine nehmen an der DEL-Saison 2020/21 teil.

Die Krefeld Pinguine nehmen an der DEL-Saison 2020/21 teil.

Foto: City-Press GmbH/City-Press

Die Eishockeyliga geht an den Start. Gut so. Auch die Krefeld Pinguine sind dabei. Zumindest sollte man das meinen, wenn DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke betont, dass „alle Vereine“ die Voraussetzung für die Teilnahme an der Spielzeit 2020/21 erfüllt haben. Unter welchen Bedingungen die Clubs das geschafft haben, ist nicht überliefert. Es scheint richtig eng gewesen zu sein an manchen Standorten. Anders sind die Aussagen von Tripcke, dass bis zum Donnerstagmorgen in Sachen wirtschaftlicher Nachweise nachgebessert werden konnte, nicht zu interpretieren. Eine Frist, die wohl auch die Krefeld Pinguine ausreizten. Verständlich auf der einen Seite, wenn man bedenkt, welche gravierenden wirtschaftlichen Folgen die Corona-Pandemie auch für Sportvereine und im Speziellen für Eishockeyclubs mit sich bringt.