Krefeld Pinguine Klein steht heute im Tor der Pinguine

Adduono fordert körperbetontes Spiel. Abstand zum Pre-Play-off-Platz beträgt sechs Punkte.

Krefeld Pinguine: Klein steht heute im Tor der Pinguine
Foto: Krefeld Pinguine

Die Stimmung ist getrübt. Da gibt es keinen Zweifel. Das 4:5 gegen Iserlohn hat den Jahresausklang sowie den Einstieg in 2018 belastet. Sportdirektor Matthias Roos sagt: „Das ist ja auch verständlich. Alle sind enttäuscht, Spieler, Trainer, Fans und Sponsoren.“ Das Spiel nach einer 4:2-Führung noch aus der Hand zu geben, und am Ende mit nur einem Punkt da zu stehen, war auch deshalb so frustrierend, weil die Tendenz aktuell nach oben zu zeigen schien. Immerhin hatten die Pinguine gegen die Spitzenteams aus München, Berlin und Wolfsburg gepunktet, aus fünf von sechs Spielen Zählbares erreicht. Bis zur großen Flatter gegen Iserlohn mit dem Gegentor zum 3:4.

Jetzt gelte es, den Blick nach vorne zu richten. Heute kommt Straubing, am Freitag geht es nach Bremerhaven und am Sonntag wartet dann das Heimspiel gegen Schwenningen. Drei Aufgaben, die, wo es jetzt ins letzte Saisonviertel geht, erfolgreich bestritten werden müssen, sollte das Ziel Pre-Play-offs noch in Reichweite bleiben. Der Abstand auf Platz zehn ist auf sechs Punkte angewachsen und von hinten schiebt Straubing nach. Bis auf drei Punkte sind die heutigen Gäste an die Pinguine herangerückt. Das alles dokumentiert, wie eng die Liga ist. Bremerhaven etwa, das sich wochenlang in den Play-off-Plätzen tummelte, ist auf Rang elf zurückgefallen, sechs Zähler vor den Pinguinen.

Heute wird Patrick Klein wieder im Tor stehen. Das kündigte Trainer Rick Adduono an. Adduono: „Wir müssen körperlich präsent sein.“

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