Keine gute Fabel-Kunde für Jiranek

Trainer muss gehen, wenn er nicht punktet.

Krefeld. Der Sprecher der Pinguine-Gesellschafter, Wilfrid Fabel, druckste nicht lange herum: "Es nutzt uns nichts, wenn wir einen Trainer haben, der keine Punkte holt. Wir sind mit den bisherigen Ergebnissen nicht zufrieden und auch nicht, wie sich die Mannschaft präsentiert", sagte Fabel während der zweiten Drittelpause in die Fernsehkameras. Rückendeckung für einen Trainer sieht anders aus. Und so wird Martin Jiranek nach der neuerlichen, wenn auch unglücklichen Niederlage gegen die Eisbären weiter um seinen Job zittern müsen.

Doch nicht nur Jiranek bekam eine volle Breitseite ab. "Ich bin von den gestandenen Leuten enttäuscht. Wenn ich sehe, wie pomadig einer der teuersten Verteidiger spielt, kommt mir die Galle hoch", sagte Fabel in Richtung von Jim Fahey, der in der Tat seit Wochen indiskutable Leistungen abliefert.

Martin Jiranek hat, glaubt man zumindest Andreas Driendl und Patrick Hager, weiter die Rückendeckung seitens der Mannschaft, auch wenn das zumindest auf dem Eis nicht immer zu sehen ist. "Ein besseres Zeichen pro Trainer konnten wir nicht setzen. Jeder in der Mannschaft will gewinnen, damit Martin bleiben kann", sagte Hager. Er hätte noch mehr dafür tun können: "Einer der beiden Penaltys hätte ich reinmachen müssen." schm

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