Eishockey : Starke Pinguine fegen Eisbären vom Eis
Insbesondere durch ein starkes erstes Drittel landen die Krefeld Pinguine mit einem 5:1-Sieg einen Überraschungs-Coup in der Hauptstadt.
Befreiungsschlag in der Hauptstadt. Die Krefeld Pinguine gewinnen am Dienstagabend mit 5:1 in Berlin. Drei Verteidiger-Treffer und ein starker Jussi Rynnäs, der 40 Schüsse abwehrte, waren entscheidend für den ersten Sieg in Berlin seit Dezember 2016.
Pierre Beaulieu nahm gegenüber der knappen Niederlage gegen Straubing keine Änderung in der Aufstellung seiner Mannschaft vor. Die bedankte sich nach einer disziplinierten und geschlossenen Mannschaftsleistung mit drei Punkten beim 36-jährigen Trainer.
Die Pinguine erwischten den besseren Start in die Begegnung, Laurin Braun (1.) und Jeremy Welsh (2.) vergaben die Führung. Die Eisbären nutzten dagegen ihre erste Möglichkeit eiskalt. Rynnäs musste einen Schuss von Constantin Braun abprallen lassen, Garrett Noonan bekam die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone, so dass Louis-Marc Aubry nachsetzen konnte und den Puck über die Linie stocherte (3.). Die Antwort der Schwarz-Gelben ließ nicht lange auf sich warten. Chad Costello bediente Daniel Pietta am langen Pfosten zum 1:1-Ausgleich (6.).