Nationalspieler ist im Moment vereinslos Ehrhoff kann sich Rückkehr zu den Pinguinen vorstellen

Krefeld. Eishockey-Nationalspieler Christian Ehrhoff (34) hat den Fans der Krefeld Pinguine erneut Hoffnung auf eine Rückkehr ins Rheinland gemacht. „Vorstellen kann ich mir das natürlich“, sagte der NHL-Verteidiger während eines Facebook-Livechats.

Christian Ehrhoff beim Training mit den Krefeld Pinguinen.

Christian Ehrhoff beim Training mit den Krefeld Pinguinen.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Der 862-fache NHL-Spieler ist auf der Suche nach einem Team.

„Wenn es mit einem Engagement nicht klappen sollte, würde ich mich natürlich mit den Pinguinen hinsetzen“, sagte der gebürtige Moerser. Ehrhoff war 2003 mit Krefeld Meister in der Deutschen Eishockey Liga geworden, gilt dort als Kultspieler mit enger Bindung. Der 97-malige Nationalspieler will aber am liebsten noch in der stärksten Liga der Welt bleiben. „Die Interessierten wollen abwarten, wie ich mich beim World Cup Of Hockey verkaufe.“ Der Verteidiger spielt bei der von der NHL organisierten inoffiziellen Weltmeisterschaft von Mitte September an in Toronto für das Europa-Team.

Die Krefeld Pinguine haben im Etat dieser Saison aber ohnehin keinen Raum mehr. Der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Schulz hatte gerade erst gegenüber unserer Zeitung die „stille Hoffnung“ geäußert, dass Ehrhoff in zwei Jahren im Verein „mit einsteigen wird und Vertraute um sich schart.“ Schulz: „Das ist eine Situation, die positiv wäre.“ dpa/red

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