Drei Fragen an: Robert Haake, Geschäftsführer der Krefeld Pinguine

Krefeld. Der Kampf um die Play-offs geht in die entscheidende Phase. Und die Pinguine scheinen attraktiver denn je zu sein — über 24 000 Fans kamen zu den vergangenen vier Heimspielen innerhalb von zwölf Tagen.

Drei Fragen an: Robert Haake, Geschäftsführer der Krefeld Pinguine
Foto: Jochmann

Herr Haake, ist das abgewandelte Lied, „Süßer die Kassen die klingeln“ mittlerweile Ihr liebstes?

Robert Haake: Das Köln-Spiel war mit über 6000 Fans das beste Ergebnis, was wir hier jemals hatten für ein Dienstagspiel. Auf der anderen Seite waren wir gegen Köln im vergangenen Januar zur selben Zeit an einem Freitag ausverkauft. Insofern sehe ich das als Geschäftsführer mit einem lachenden und weinenden Auge.

Gegen die Düsseldorfer EG war das Stadion ausverkauft, gegen Iserlohn, Berlin und die Haie waren jeweils über 6000 Besucher in der Halle.

Haake: Ich bin sehr zufrieden, dass so viele Menschen zu uns kommen. Wir haben ein großes Stammpublikum, aber so gute Zahlen schaffst Du nur, wenn auch neue Kunden kommen. Das sehen wir an den Fanartikeln. Am Dienstag sind uns die Fanschals ausgegangen. Das sind die Menschen, die neu zu uns kommen und ein Tor mit einem Schal bejubeln wollen.

Auffällig war auch die hohe Zahl der Gästefans.

Haake: Beachtlich fand ich, dass aus Berlin fast 400 Fans mitgereist sind. Und das an einem Freitag. Dagegen waren die 400 aus Köln Dienstag eher mager. Gegen Düsseldorf und Iserlohn waren die Gäste-Stehplätze mit 550 ausverkauft, dazu rund 300 weitere Fans auf Sitzplätzen. ste

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