Eishockey Donatelli-Team geht unter - Pinguine-Cheftrainer wirkt ratlos

Krefeld · Pinguine verlieren auch gegen Köln. Trainer gerät nach 0:6 unter Druck.

 Ratlos an der Bande: Pinguine-Cheftrainer Clark Donatelli (l.) diskutiert mit seinem Assistenten Igor Zakharkin.

Ratlos an der Bande: Pinguine-Cheftrainer Clark Donatelli (l.) diskutiert mit seinem Assistenten Igor Zakharkin.

Foto: samla.de

Die Krefeld Pinguine kommen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einfach nicht in Tritt. Bei der 0:6-Niederlage gegen die Kölner Haie offenbarte das Team von Cheftrainer Clark Donatelli eklatante Schwächen in Offensive und Defensive. Die Gäste aus der Domstadt nutzten ihre Chancen im Gegensatz zu den Hausherren konsequent und fuhren verdient den zweiten Saisonsieg ein. Für Pinguine-Cheftrainer Clark Donatelli wird die Luft nach der dritten Niederlage im dritten Saisonspiel bereits früh in der Saison ganz dünn. Seine Ablösung dürfte nach dem schwachen Auftritt zum Thema werden. Eine Verbesserung im Vergleich zu den Vorwochen ist nicht erkennbar. Die Mannschaft wirkt verunsichert, ergab sich am Ende vor 4 033 Zuschauern ihrem Schicksal.

Ohne Sergey Saveljev auf der Bank, der sich gegen Köln in den Oberrang zurückzog und das Spiel aus einer Loge heraus verfolgte, durften die Pinguine zu Beginn lange in doppelter Überzahl spielen, trafen bei sieben Versuchen jedoch das Tor nicht. Maury Edwards machte es besser, traf doppelt im ersten Durchgang (12./19.). Danach ging nicht mehr viel bei den Pinguinen, Marcel Barinka, Colin Ugbekile, Jan Luca Sennhenn und Moritz Müller schraubten das Ergebnis in schwindelerregende Höhe – 0:6. Zu allem Überfluss musste Martin Schymainski mit einer Oberkörperverletzung die Eisfläche verlassen. Die Krise der Pinguine, sie ist allgegenwärtig.

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