Krefeld Pinguine : Gegen den Meister reißt die Siegesserie
Krefeld Nach sechs Siegen in Folge verlieren die Pinguine mit 2:5 gegen den EHC München. Für die erste Niederlage im neuen Jahr waren ein schwaches Mitteldrittel und ein schlechtes Überzahlspiel verantwortlich. Am Sonntag geht’s zu Verfolger Nürnberg.
Die Siegesserie der Krefeld Pinguine ist gerissen. Die Mannschaft von Brandon Reid unterlag am Freitagabend dem EHC München nach zuvor sechs Siegen in Folgen mit 2:5. Ein schwaches Mitteldrittel und ein schlechtes Überzahlspiel waren ausschlaggebend für die erste Niederlage im Jahr 2019. Am Sonntag (16:30 Uhr) treten die Pinguine zum wichtigen Spiel bei Verfolger Nürnberg an.
Der Deutsche Meister war eine Nummer zu groß. Zwei späte Gegentore im ersten Drittel leiteten die zehnte Heimniederlage in Folge gegen die Gäste aus der bayrischen Landeshauptstadt ein. Der Meister schnürte die Pinguine bereits in den ersten Minuten ein. Die Krefelder konnten sich teilweise nur durch unerlaubte Weitschüsse befreien. Philip Riefers sorgte nach vier Minuten für die erste Entlastung, scheiterte jedoch am Münchener Kevin Reich, der den Vorzug gegenüber Stammtorhüter Danny aus den Birken erhalten hatte. Das erste Überzahlspiel konnten die Schwarz-Gelben zwar nicht nutzen, doch als Justin Shugg gerade wieder auf dem Eis war, traf James Bettauer zur Führung. Der Verteidiger war mit einem platzierten Handgelenkschuss unter die Latte erfolgreich (10.).
Die Gäste drehen in
145 Sekunden das Spiel
Die Pinguine hatten Chancen auf den zweiten Torerfolg, die beste Möglichkeit vergab Topscorer Chad Costello (14.). Gegen Ende des Auftaktdrittels drehten die Gäste mit zwei Toren innerhalb von 145 Sekunden das Spiel. Verteidiger Andrew Bodnarchuk erzielte mit einem verdeckten Distanzschuss den Ausgleich (17.) und beim Treffer von Derek Joslin verloren die Krefelder zuvor den entscheidenden Zweikampf an der Bande (19.).