Eishockey : Captain Dimitri und die Jungs
Krefeld Beim „Amazing Race“ begaben sich die Spieler der Krefeld Pinguine am Samstag auf eine Schnitzeljagd quer durch Krefeld.
Es wurde gesungen, geklettert, gepuzzelt und gepumpt. Als mehrere Spieler der Krefeld Pinguine mitten in der Stadt plötzlich ihre Shirts auszogen, auf den Boden gingen und zur einer ganzen Reihe von Liegestütze ansetzen, staunten die Passanten nicht schlecht. Doch es war nicht das einzige Mal, dass sich Fans und Anhänger am Samstag über die Pinguine-Spieler stolperten. Beim „Amazing Race“, wie es der Verein selber betitelte, begaben sich die Spieler in mehreren Gruppen von bis zu sechs Akteuren auf eine Schnitzeljagd quer durch Krefeld.
Die Spieler legten ihre
Handys zu Beginn ab
Die Spieler lernten dabei ganz andere Ecken der Stadt besser kennen - und das auf ganz traditionelle Weise, denn der Clou dabei: Alle mussten ihre Handys vor dem Start bei den Trainern und Betreuern abgeben. Ohne die gewöhnliche Hilfe von GoogleMaps mussten sich die Hinweise so in den Spielen erarbeitet werden, via Auto, Bus oder Bahn ging es so von Station zu Station. Insgesamt sieben Aufgaben absolvierten die Spieler auf ihrem Weg, waren dabei den gesamten Samstagmittag unterwegs.
Es war die etwas andere Art von Teambuilding, die sich die Verantwortlichen rund um die Geschäftsstelle der Pinguine da ausgedacht haben. Eine, die bei Spielern und Fans ankam. Und so schmetterte Alex Trivellato gekonnt die italienische Nationalhymne, während Phillip Kuhnekath mit verbundenen Augen versuchte ein Puzzle zu lösen. Passend dazu gaben sich die einzelne Teams Namen wie Cinderellas, The German Zerstörer, die Lovesticks und die Rosa Winkinger.