"Der wichtigste Werbeträger der Stadt bleibt bestehen"

Krefeld. Wie die WZ bereits berichtete, hat der Aufsichtsrat der Seidenweberhaus GmbH mit Vertretern der Pinguine ein Eckpunkte-Papier erarbeitet, das die Zukunft des Eishockey-Standorts Krefeld sichert.

Wolfgang Schulz, Aufsichtsratschef Krefeld Pinguine

Wolfgang Schulz, Aufsichtsratschef Krefeld Pinguine

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Am Donnerstag hat der Eishockeyverein nun bestätigt, dass sich die KEV Pinguine Eishockey GmbH derzeit in guten Gesprächen mit der Seidenweberhaus GmbH in Bezug auf einen neuen Mietvertrag mit dem KönigPALAST Krefeld befindet. Demnach wurde in den vergangenen Wochen ein Eckpunktepapier verhandelt, das im Vorgriff auf die noch ausstehenden Verhandlungen des bis zum 30.06.2018 geltenden Mietvertrags inzwischen sowohl die Zustimmung des Aufsichtsrates der Seidenweberhaus GmbH als auch bei den Verantwortlichen der Pinguine und dem KönigPALAST gefunden hat.

Wolfgang Schulz, Aufsichtsratsvorsitzender der KEV Pinguine Eishockey GmbH: „Die Seidenweberhaus GmbH kommt mit der Vereinbarung dem Krefelder Eishockey sehr entgegen. Auch wenn letztendlich nicht alle unsere Wünsche umgesetzt werden konnten wird deutlich, dass alle Beteiligten aufeinander zu gehen. Es stimmt mich zuversichtlich, dass man gemeinsam an einem Strang zieht. Nur so kann der wichtigste Werbeträger der Stadt Krefeld, die Krefeld Pinguine, bestehen bleiben. Wir danken allen politischen Parteien, die sich für den Erhalt des Standorts eingesetzt haben, speziell Ratsherrn Hans Butzen, der sein Herz für das Eishockey entdeckt hat.“

Und Matthias Roos, Geschäftsführer der KEV Pinguine Eishockey GmbH, ergänzt: „Das erzielte Verhandlungsergebnis hilft uns sehr, die laufende Saison wirtschaftlich abzusichern, auch wenn wichtige Punkte noch verhandelt werden müssen. Allerdings bin ich sehr zuversichtlich, dass die Verhandlungen einen positiven Abschluss finden werden, wir sind nach wie vor auf einem guten Weg.“

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