Nach Verlängerung Krefeld Pinguine verlieren knapp in Dresden

Die Krefeld Pinguine haben knapp gegen Dresden verloren. Dabei hatte das Team einige Chancen.

Sergey Belov machte gegen die Dresdner Eislöwen eine gutes Partie.

Sergey Belov machte gegen die Dresdner Eislöwen eine gutes Partie.

Foto: samla.de

Die Krefeld Pinguine haben am Freitagabend in Dresden mit 2:1 nach Verlängerung verloren. In der Tabelle bleiben die Schwarz-Gelben auf Platz vier. Im ersten Drittel spielten sich die Krefelder eine Reihe von Torchancen heraus. Der starke Dresdner Torwart Jonas Neffin behielt in den Duellen aber immer die Oberhand. Zum Teil standen die Krefelder frei vor dem Tor der Eislöwen. Marcel Müller und Dennis Miller hatten beste Schusspositionen. Auf der anderen Seite hatte Dresden wenige Chancen sich einen Treffer herauszuspielen, in der zwölften Spielminute nutzen sie allerdings durch Jussi Petersen eine davon. Sein Schuss von der blauen Linie schlug unhaltbar im Tor von Sergei Belov ein. Mit 1:0 ging es in die Pause.

Der zweite Abschnitt hatte dann Chancen auf beiden Seiten. Ein Treffer gelang beiden Teams am Freitagabend allerdings nicht. Dies lag besonders an den guten Torhüterleistungen auf beiden Seiten. Sowohl Belov als auch Neffin ließen nichts zu und gaben den Stürmern keine Chance auf Abpraller vor dem Tor.

 Marcel Müller kündigte im Sprade TV-Interview nach dem zweiten Drittel an, dass die Krefelder sich endlich belohnten müssten. Er ging selbst mit gutem Beispiel voran und markierte den Ausgleich der Pinguine in der 48. Minute. Die Vorlage kam von seinem Reihenpartner Zach Magwood. Kurz vor dem Ende hatten die Pinguine dann großes Glück, als ein vermeidliches 2:1 für Dresden nach Videobeweis nicht zählte. So ging es in die Verlängerung. In dieser war es  David Suvanto, der Dresden den Zusatzpunkt in der 62. Minute bescherte. Kurz zuvor scheiterte Müller freistehend.

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