DEL 2 Pinguine arbeiten an den Grundlagen - Grygiel neuer Teammananger

Krefeld · Die Krefelder haben kein Spiel unter der Woche in der DEL 2, eine normale Trainingswoche steht an.

 Pascal Zerressen hat das Wochenende abgehakt und richtet den Blick nach vorne.

Pascal Zerressen hat das Wochenende abgehakt und richtet den Blick nach vorne.

Foto: samla.de

Nur ein Spiel stand für die Krefeld Pinguine am vergangenen Wochenende auf dem Spielplan in der DEL 2. In diesem mussten sich die Schwarz-Gelben knapp gegen die Dresdner Eislöwen 2:3 geschlagen geben. Am Montag haben die Krefelder die Trainingswoche begonnen. Verteidiger Pascal Zerressen erzählt, worauf ankommt: „Wir müssen schauen, dass wir in dieser Woche an der Fundamenten in unserem Spiel arbeiten.“ Seit langem müssen die Pinguine kein Spiel unter der Woche austragen. Dadurch wird der Trainingsrhythmus nicht gestört. Die Auswärtsfahrten unter der Woche hätten auch an den Kräften der Spieler gezehrt, schildert Zerressen.

Draisaitl überlegt, ob er das System anpassen wird

Am Sonntag hatten die Schwarz-Gelben spielfrei, konnten die Zeit nutzen, um zu regenerieren. „Das hat uns allen gutgetan“, sagte der Verteidiger. Gleichzeitig mussten die Pinguine von der Couch aus beobachten, wie die Konkurrenten Kaufbeuren und Kassel fünf beziehungsweise sechs Punkte einfuhren und den Seidenstädtern immer mehr enteilen. Zudem müssen die Pinguine auch in den Rückspiegel schauen, denn Dresden steht derzeit auf dem sechsten Platz der Tabelle und hat lediglich vier Zähler Rückstand auf den Aufstiegsaspiranten. Nur die ersten Sechs ziehen direkt ins Viertelfinale der Play-offs ein. Aus diesem Grund richtet Pascal Zerressen seinen Blick jetzt nach vorne. „Am Freitag spielen wir gegen Regensburg. Dort haben wir am 6. Dezember nach Penaltyschießen knapp mit 2:3 verloren. Dafür wollen wir jetzt natürlich Revanche nehmen.“ Trainer Peter Draisaitl ließ am Freitag noch offen, ob er Veränderungen vornimmt. „Wir werden uns Gedanken machen müssen, ob wir das System anpassen oder was wir tun wollen, um wieder Lockerheit ins Spiel zu bekommen. Das, was wir gerade machen, kann nicht der Weg sein.“ Draisaitl bemängelte, dass die Mannschaft derzeit nicht in einen Flow reinfinde, um das Spielsystem auf das Eis zu transportieren. Bis Freitag hat er Zeit, seinem Team die nötigen Hilfestellungen dafür zu geben, damit es nicht zweite Heimniederlage in Serie gibt.

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