Eishockey : Die neue Werbestrategie der Pinguine
Krefeld Schymainski, Blank und Co – Nach dem Abschied von Daniel Pietta sollen nun andere Spieler die Krefeld Pinguine repräsentieren.
Lange dauert es nicht mehr bis das alte Logo der Krefeld Pinguine von der Bildfläche verschwindet. Nach und nach, Schritt für Schritt – alles in Richtung Neuanfang. Wer noch an dem alten Pinguin hängt, kann derzeit im Fanshop diverse Artikel mit dem alten Logo erwerben und sie zudem von aktuellen und ehemaligen Spielern unterschreiben lassen. Am Dienstag saß Martin Schymainski an der Westparkstraße, Mittwoch folgt Rückkehrer Boris Blank.
Autogrammstunden, Werbetermine, Sponsorentreffen – Termine, die in den letzten Jahren vor allem eine Person absolvierte. Doch die Zeiten, in denen Daniel Pietta das Aushängeschild und die Werbefigur der Pinguine war, sind vorbei. Für den Umbruch auf und neben dem Eis braucht es neue Werbegesichter. Typen eben, mit denen sich die Fans identifizieren können.
Dass Schymainski und Blank die ersten sind, die nach der langen Pause den, bei allen Abstandsregelungen, engeren Kontakt zu den Fans suchen, ist daher kein Zufall. Pinguine-Marketing-Chef Tom Södler: „Für die Fans geht es da viel um Identifikation, für uns ist es auch für die Kommunikation sehr wichtig. Eine Nachricht von einem Spieler wird natürlich viel eher aufgenommen, als wenn sich beispielsweise einer aus der Geschäftsstelle hinstellt und losredet.“