DEL Daniel Pietta blickt vor Debüt zurück: „Es tut mir leid für die Spieler“

Krefeld · Im Interview mit der Westdeutschen Zeitung spricht Daniel Pietta über sein Pflichtspieldebüt für den ERC Ingolstadt, seine lange Sperre und den Blick auf die Krefeld Pinguine.

 Daniel Pietta trägt beim ERC Ingolstadt die Nummer 86 (sein Geburtsjahr). Bereits für die Krefeld Pinguine war mit der 86 aufgelaufen.

Daniel Pietta trägt beim ERC Ingolstadt die Nummer 86 (sein Geburtsjahr). Bereits für die Krefeld Pinguine war mit der 86 aufgelaufen.

Foto: Johannes Traub/JT-Presse.de/ERC Ingolstadt/Johannes traub/JT-Presse.de/ERC Ingolstadt

Neun Spiele lang war Daniel Pietta gesperrt aufgrund einer „Affen-Geste“ gegen den dunkelhäutigen Spieler Sena Acolatse in einem Vorbereitungsspiel des ERC Ingolstadt. Am heutigen Dienstag steht der deutsche Eishockey-Nationalspieler erstmals für die Panther aus der Donaustadt in einem Pflichtspiel auf dem Eis. Für Pietta ist es nach 17 Jahren in Diensten der Krefeld Pinguine die erste DEL-Station abseits der Heimat am Niederrhein. Der Abschied des langjährigen Aushängeschilds der Schwarz-Gelben von der Westparkstraße wurde zum Rauswurf. Monaten der Ungewissheit folgte der denkbar schlechteste Start in Ingolstadt. Das alles will Pietta, so erklärt er es im Interview mit unserer Zeitung, möglichst hinter sich lassen, wenn der Puck um 18.30 Uhr im Spiel gegen die Schwenninger Wild Wings eingeworfen wird.