Eishockey Chad Costello: „Meine Frau hat Ja gesagt“

Krefeld · Der Top-Scorer bleibt zur großen Freude der Fans ein weiteres Jahr bei den Pinguinen. Im Interview mit der WZ erklärt er, warum er in Krefeld bleibt.

 Chad Costello kam 2018 aus Iserlohn nach Krefeld.

Chad Costello kam 2018 aus Iserlohn nach Krefeld.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Abgesprochen war es nicht, aber angesichts des tollen Erfolges nutzt man ja gerne solche Momente. Also eilte Matthias Roos nach der Schlusssirene gleich zu Top-Scorer Chad Costello aufs Eis, redete mit ihm. Dann ging der Sportdirektor zu Stadionsprecher Kristian Peters-Lach, wenig später verkündete Costello, was alle Pinguine-Fans erfreute. Er bleibt ein weiteres Jahr ein Pinguin.

Was war mit Ihrem letzten Tor, das nach Videobeweis dann doch nicht zählte?

Chad Costello: „Keine Ahnung. Ich habe einfach draufgeschossen, bin um das Tor gelaufen und hab’ ihn rein gemacht. Aber die meinten: kein Tor. Zum Glück war das Spiel entschieden, das Tor war nicht relevant außer für meine persönliche Statistik. Aber es war irrelevant für das Team.

Sie bleiben ein weiteres Jahr in Krefeld. Was sind die Gründe?

Costello: Die Pinguine haben mir gute Möglichkeiten geboten, ich mag das Trainer-Team, und ich glaube an den Verein und unsere Entwicklung. Meine Familie und meine Kinder mögen Krefeld. Ich habe meiner Frau erzählt, dass die Pinguine wollen, dass ich verlängere. Und sie hat Ja gesagt.

Wünschen Sie sich, nächstes Jahr mit Berglund und Pietta zu spielen?

Costello: „Ich weiß nicht genau, was der Plan ist, aber natürlich sehr gerne. Es sieht nach einer guten Reihe aus, wir funktionieren gut zusammen, und ich mag die beiden. Wir werden sehen, ich hoffe es.“

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