Bekenntnis zum Profi-Eishockey
Der neue Mietvertrag für den König-Palast steht kurz vor der Unterzeichnung.
Krefeld. Es ist ein geliebter und vielbesungener Song in den Sportarenen: „So sehn Sieger aus — schala lala la.“ Gestern mutete es in der Stadt ein bisschen so an, als hätte sich ein schier endloser Zug begeisterter Menschen hinter diesem Liedgut versammelt. Immerhin gehört jeder doch lieber zu denen, die lächelnd durchs Leben gehen. Und das Eishockey wieder zu den Siegern zählt, hören die meisten Krefelder nun einmal gerne.
Im Ergebnis ist es noch nicht ganz so weit, was den neuen Mietvertrag der Seidenweberhaus GmbH mit den Krefelder Pinguinen über die Spielstätte König-Plast betrifft. Zwar hieß es am Mittwochabend in einer Erklärung der Krefeld Pinguine, man könne den Eckpunkteplan in einigen wesentlichen Punkten nicht akzeptieren. Weiter hieß es aber: „Die KEV Pinguine Eishockey GmbH geht davon aus, dass man durch weitere Verhandlungen zu einem für beide Vertragspartner vertretbaren Ergebnis gelangen kann.“
In einer gemeinsamen Erklärung der Verhandlungsführer beider großen Parteien im Aufsichtsrat, Benedikt Winzen (SPD) und Philibert Reiters (CDU), heißt es: „Wir sind nach unseren Beratungen, auch mit den Pinguinen, und ersten Informationen sehr optimistisch, dass der neue Mietvertrag auch vom KEV akzeptiert werden kann.“ Grundlage sei ein gemeinsamer Entwurf von CDU- und SPD-Fraktion, die als Schlichter auftreten hätten müssen, „nachdem es über einen längeren Zeitraum zwischen den Vertragspartnern zu keiner Einigung gekommen war“.