Krefeld Pinguine Autogrammstunde der Pinguine: Jetzt reden die Fans

Bei der Autogrammstunde der Krefeld Pinguine im Schwanenmarkt ist die Anhängerschaft guter Dinge für die gerade begonnene Spielzeit.

Krefeld Pinguine: Autogrammstunde der Pinguine: Jetzt reden die Fans
Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Sascha Clemens kam mit Sack und Pack zur Autogrammstunde der Krefeld Pinguine am Telekom-Punkt im Schwanenmarkt. Seine Freundin hatte vor geraumer Zeit extra ein Bild mit dem Pinguine-Logo auf gelben Hintergrund gemalt. Ein paar Spieler hatten sich schon verewigt, Mittwoch waren in Marc Mancari, Herberts Vasiljevs, Mike Collins und Daniel Pietta die nächsten dran. Besonders Letzterer hat es dem ihm in den ersten beiden Spielen angetan. Clemens sagt: „Pietta hat die ersten Spiele richtig stark gespielt. Der hat mir sehr gut gefallen.“ Doch die positiven Eindrücke zum Saisonstart kommen für ihn nicht von ungefähr: „Es hat sich einiges getan, das erkennt man. Ich freue mich auf die nächsten Spiele.“

Doch nicht nur Clemens zaubert unter anderem der 4:3-Heimsieg gegen Mannheim ein Lächeln auf die Lippen. Für Julia Krebber kam die beste Nachricht am Freitag schon vor dem Spiel, als ihr Lieblingsspieler Martin Schymainski pünktlich zum Saisonstart sein Comeback gab: „Ich bin sehr froh, dass er wieder gesund ist und mitspielen kann.“ Sie ergänzt: „Das erste Spiel war wirklich gut. Die neuen Spieler passen in den Verein, und das Zusammenspiel war schon viel besser.“

Gemeinsam mit ihrer Tochter Angelina kam auch Yvonne Spenrath zur Autogrammstunde. Bei einem Besuch des Schwanenmarktes entschied ihre Tochter sich spontan eine Unterschrift der Profis zu holen. Spenrath sagt: „Ich bin eigentlich kein großer Fan, aber man merkt, dass das Eishockey wieder mehr Interesse findet.“

Klaus Bölck drückt sich in seiner Begeisterung dann schon deutlicher aus. Er sagt: „Das war richtig geil. Zehn mal besser als im letzten Jahr.“ Schon mit der Arbeit in der Vorbereitung war Bölck sehr zufrieden, umso mehr freut es den KEV-Fan, dass die Arbeit jetzt Früchte trägt: „Ein großes Lob an den Trainer. Franz Fritzmeier hat die Mannschaft sehr gut auf-, und eingestellt. Auch sein neues Trainergespann macht klasse Arbeit.“ Bei der Zielsetzung bleibt der Krefelder noch vorsichtig, eines ist für ihn aber sicher: „Es wird besser als letztes Jahr.“

Rocco Ludwig ließ sich ein Foto mit den Profis nicht nehmen. Inmitten der vier Spieler ließ sich Ludwig ablichten, zum Saisonstart sagt er: „Das war überraschend gut. Das hätte ich nicht gedacht.“

Besonders die Moral der Mannschaft hat den Eishockey-Fan schwer beeindruckt: „Gegen Mannheim so zurückzukommen nach 0:2-Rückstand, hätte ich nicht für möglich gehalten. Mit ein wenig mehr Glück hätte auch gegen Augsburg ein Sieg drin sein können.“ Das sich die Saison nach zwei von insgesamt 52 Spielen noch in den Startlöchern befindet, weiß auch Ludwig, vielversprechend meint er aber: „Wenn die Mannschaft so weiter spielt, sind die Play-offs drin.“

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