Eishockey Alles rund um den Start in der DEL

Einige Regeln sind geändert, alle Spiele live und die Jagd auf den Meister aus München.

Symbolbild

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Foto: dpa/Uwe Anspach

Die DEL startet heute in ihre Jubiläumssaison. Zum 25. Mal greifen die Teams nach dem Meisterpokal, machen sich auf, Seriensieger Red Bull München nach drei Titeln in Folge vom Thron zu verdrängen. Was alles gibt es zur neuen Spielzeit von Regeländerungen, Highlights, TV-Plan und die Favoriten. Ein Überblick:

Das ist neu

Zur Saison 2018/19 hat die DEL zahlreiche Regeländerungen eingeführt. Die Auffälligste: Der Torraum wird anders aussehen. Der übliche Halbkreis vor dem Tor wird nach dem Vorbild der NHL rechts und links abgeschnitten. Der geschützte Bereich der Goalies ist damit nur noch 2,44 statt 3,60 Meter breit. Zudem muss jeder Club in jedem Spiel mindestens einen U 23-Spieler im Aufgebot haben, ein Stockschlag wird kleinlicher gepfiffen. Im Penaltyschießen beginnt immer das Heimteam, im Spiel muss der Gefoulte nicht mehr selbst antreten.

Das sind die Highlights

Einer der Höhepunkte wird das vierte DEL-Winter-Game am 12. Januar 2019 sein. Die Kölner Haie und die Düsseldorfer EG spielen im Fußballstadion des 1. FC Köln ihr Derby aus. Die Veranstalter rechnen mit über 50 000 Zuschauern und jagen so den Europarekord. Am 3. Oktober gastieren die Edmonton Oilers in der Arena der Kölner Haie. Die Hauptrunde endet am 3. März 2019, danach geht es in den Play-offs um die Meisterschaft.

Hier sehen Sie die DEL

„Telekom Sport“ überträgt auch in dieser Saison alle Spiele der DEL live. Neben dem kostenpflichtigen Sender zeigt „Sport1“ im Free-TV mindestens 40 Begegnungen. Neu ist die Bully-Zeit. In der Regel findet das Live-Spiel immer sonntags um 17 Uhr statt.

Das sind die Favoriten

Der Vorjahressieger Red Bull München geht auch in diesem Jahr als Top-Favorit in die Saison. Der Bayern haben mit schätzungsweise 13,5 Millionen den höchsten Etat. Die Pinguine arbeiten mit rund fünf Millionen Euro. Nach den Abgängen von einigen Leistungsträgern  in München, wittern aber auch andere Teams ihre Chance. Mannheim, Berlin und Nürnberg dürften die besten Chancen haben, den Meister zu ärgern. tin

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