Eishockey : DEL möchte am 13. November starten
Düsseldorf Die Deutsche Eishockey Liga hat endlich einen Termin für den ersten Spieltag benannt. Bei DEG und Pinguinen ist die Freude groß. Doch ob die Saison wirklich wie geplant gespielt wird, ist weiter unklar.
Zuletzt wurden einige Vertreter in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) schon etwas ungeduldig. Wann geht es endlich wieder los? Geht es überhaupt irgendwann los? Und können wir bis zur Entscheidung mal einen Wasserstand bekommen? Was viele dachten, hat Kölns Trainer Uwe Krupp vor ein paar Tagen offen angesprochen: „Man kann jetzt erwarten, dass die Liga tätig wird und uns bestätigt, dass wir spielen und einen Spielplan herausgibt“, sagte Krupp dem „Kölner Stadtanzeiger“.
Jetzt hat er, was er wollte: Am Dienstag legte die DEL ihren Saisonstart auf den 13. November fest. Was bei den 14 Teams erleichtert aufgenommen wurde. „Nun gibt es endlich ein konkretes Szenario. Sollte die bundesweite und regionale Corona-Pandemie-Lage es zulassen, können wir ab November im ISS Dome vor Zuschauern Eishockey spielen“, sagte beispielsweise Stefan Adam, der Geschäftsführer der Düsseldorfer EG.
Bei den Krefeld Pinguinen war die Laune ähnlich gut, weil mit der Festlegung des DEL-Starts auf Mitte November nun klar ist, dass in Krefeld der Deutschland Cup vom 5. bis 8. November steigen kann. Ob beim Vier-Länder-Turnier Zuschauer erlaubt sind, steht allerdings noch nicht fest.