Eishockey Pinguine-Trainer Brandon Reid: „Jahre in Düsseldorf waren schön“

Düsseldorf · Der Trainer der Krefeld Pinguine spielte einst für die DEG. Die WZ hat mit ihm gesprochen.

 Der KEV und Brandon Reid spielen eine gute Saison.

Der KEV und Brandon Reid spielen eine gute Saison.

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Von 2007 bis 2010 trug Brandon Reid das Trikot der Düsseldorfer EG. In 196 Spielen erzielte der Kanadier 70 Tore und bereitete 99 weitere vor. 2014 wurde er Trainer. In dieser Funktion steht er nun hinter der Bande der Krefeld Pinguine. Nach dem 3:2 in Köln am Dienstag sprach die WZ mit dem 37-Jährigen. 

Herr Reid, Gratulation zum Sieg. Der gibt Ihrer Mannschaft vor dem Derby gegen die DEG bestimmt Selbstvertrauen. . .

Brandon Reid: Er war wichtig, weil ich nach dem 4:7 gegen Ingolstadt eine Reaktion gesehen habe. Heute haben alle vier Reihen gut und strukturiert gespielt, allerdings haben wir wieder mal zu viele Strafen kassiert. Wir sind auf einem guten Weg. Aber noch nicht da, wo wir hin wollen. Das wissen alle. Wenn wir dies schaffen, können wir jedes Team besiegen.

Also auch die DEG. Ist dieses Duell wegen ihrer rot-gelben Vergangenheit ein besonderes für Sie?

Reid: Nein, dafür liegt die Zeit nun doch schon acht Jahre zurück. Wir haben ja auch bereits einmal in Düsseldorf gespielt und es gab kein großes Aufsehen um meine Person. Freitag ist einfach ein neues Eishockey-Spiel, da zählt ja auch unser 4:3 aus dem ersten Vergleich nichts.

Demnach haben Sie die DEG zuletzt nicht weiter verfolgt?

Reid: Oh, doch. Das mache ich mit allen Teams, für die ich tätig war. Außerdem waren es drei schöne Jahre in Düsseldorf. 2009 haben wir ja sogar das Finale erreicht und ich wurde von der Liga als wertvollster Spieler der Play-offs ausgezeichnet. Schade, dass die DEG danach einige schwere Zeiten überstehen musste. Nun aber sind viele gute Entscheidungen getroffen worden, durch die es wieder aufwärts zu gehen scheint.

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