DEL Krefeld Pinguine: Artur Tyanulin gegen Schwenningen im Torrausch

Krefeld · Krefelder Stürmer mit Viererpack bei Elf-Tore-Spektakel in Schwenningen.

 Artur Tyanulin (l.) war der Mann des Spiels aus Sicht der Gäste in Schwenningen.

Artur Tyanulin (l.) war der Mann des Spiels aus Sicht der Gäste in Schwenningen.

Foto: Laegler/ Eibner-Pressefoto

Martin Schymainski saß zwar im Bus zum Auswärtsspiel in Schwenningen, konnte aber aufgrund einer Oberkörperverletzung auf dem Eis nicht mitwirken. Doch auch als Zuschauer dürfte dem 35-Jährigen, der kurz davor ist, seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr zu verlängern, das Spiel seiner Mannschaft viel Freude bereitet haben an diesem Abend. Denn die Krefelder zeigten wie zuletzt schon bei der knappen 0:1-Niederlage gegen München auch am Freitagabend in Schwenningen eine ihrer besten Saisonleistungen.

Für die Hausherren, die in der Südgruppe noch um den Einzug in die Play-offs kämpfen, gab es zunächst einen Traumstart.Troy Bourke überwand Marvin Cüpper im Tor der Pinguine bereits nach 80 Sekunden zum ersten Mal. Doch die Gäste gaben auf dem Eis die richtige Antwort. Allen voran Artur Tyanulin drehte im ersten Drittel richtig auf. Zwei blitzsaubere Tore des Russen, der dazu auch noch Maximilian Gläßl seinen ersten Saisontreffer auflegte, und die Pinguine führten nach 9:37 Minuten plötzlich mit 3:1 bei den Wild Wings. Der Auftakt zu einem wilden Spiel, das die Hausherren durch David Cerny und Andreas Thuresson im Mitteldrittel ausglichen. Dann war wieder Tyanulin-Zeit. Der Russe traf zum 4:3 im Schlussabschnitt, Brett Olson legte das 5:3 nach. Schwenningen ließ aber nicht locker, kam durch Travis Turnbull noch mal auf 4:5 ran. Thuresson brachte sein Team dann 45 Sekunden vor Schluss mit einem strammen Schuss in die Verlängerung. Dort hatte dann natürlich Tyanulin das letzte Wort – 6:5.

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