Mondt sichert der DEG Option bei Kammerer
Im Falle einer Rückkehr aus Washington spielt der Stürmer wieder in Düsseldorf.
Düsseldorf. Es ist noch keine drei Jahre her, da erzählte Maximilian Kammerer voller Ehrfurcht über Rob Collins. Dass er als Teenager mit einem solch renommierten Eishockey-Profi in einer Reihe spielen durfte, machte den gebürtigen Düsseldorfer, der seinen Sport in Bad Tölz erlernte, sichtbar stolz. Nun wagt Maximilian Kammerer den großen Sprung. Nach Nordamerika, in die NHL, die beste Eishockeyliga der Welt. Der 21-Jährige schließt sich bekanntlich der Organisation des amtierenden Stanley-Cup-Siegers Washington Capitals an. Dort trifft er auf absolute Weltstars: Alexander Ovechkin, Nicklas Bäckström oder Evgeny Kuznetsov. Profis, die — bei allem Respekt für „Professor“ Collins und Co. — ein anderes Kaliber sind.
Die Düsseldorfer EG, für die der 21-Jährige in den vergangenen drei Spielzeiten die Schlittschuhe schnürte, lässt den talentierten Stürmer freilich nur ungern ziehen. Doch Niki Mondt hat eine Vereinbarung getroffen. Mit Kammerer. Für den Fall, dass dieser innerhalb seines Dreijahresvertrags nach Deutschland zurückkehren sollte. Dann nämlich würde er wieder für die DEG auflaufen — andere DEL-Clubs hätten (vorerst) keine Möglichkeit, den Außenstürmer zu verpflichten.
„Es war von vornherein klar, dass die DEG bei einer möglichen vorzeitigen Rückkehr einer der ersten Ansprechpartner für Maxi sein würde“, sagt Mondt. Dies ist nun vertraglich geregelt. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist es mit Sicherheit einfacher gewesen, das Ganze so einzutüten.“