Jeff Tomlinson würde gerne bei der DEG bleiben

Co-Trainer Tuomie soll auch bleiben. Hat Nethery auch eine Zukunft in Düsseldorf?

Düsseldorf. Was eine Geldspritze in Höhe von 700 000 Euro doch alles bewirken kann. Am Vortag hatte DEG-Aufsichtsratsmitglied Peter Hoberg dem Klub aus der Deutschen Eishockey Liga diesen Betrag zugesagt.

„Diese Unterstützung ist einfach nur gut für die DEG“, sagt Trainer Jeff Tomlinson. Der 41-Jährige kann sich durchaus vorstellen, bei dem Klub zu verlängern. „Ich bin für ein Angebot offen. Es hat schon erste Gespräche gegeben. Das Gesamtpaket muss stimmen.“

Auch Co-Trainer Tray Tuomie soll gehalten werden. Der neue DEG-Vorstand mit Markus Wenkemann an der Spitze hatte schon signalisiert, dass man gerne weiter mit dem Trainerstab zusammenarbeiten würde. Offen ist allerdings, über welche finanziellen Mittel die DEG in der kommenden Saison verfügen wird.

„Es gibt noch genügend Baustellen“, sagt Tomlinson. Vielleicht wird man bei der DEG auch eine Mannschaft mit Daniel Kreutzer und Evan Kaufmann als Leitfiguren aufbieten und dazu viele Eigengewächse stellen.

Womöglich gibt es im Fall von Lance Nethery auch noch Gesprächsbedarf. Der Vertrag des Managers, der seinen Posten als Geschäftsführer zum 1. Januar 2012 auf eigenen Wunsch an seinen Vorgänger und Nachfolger Elmar Schmellenkamp übergibt, läuft Ende April kommenden Jahres aus.

Am Mittwoch hörten sich Netherys Worte nicht mehr nach endgültigem Abschied an. „Ich finde es gut, dass Elmar Schmellenkamp wieder zurück ist. Er kennt sich bei der DEG sehr gut aus und wird wieder schnell in den Job hineinfinden. Außerdem hat er gute Kontakte“, sagt der 54-jährige Kanadier. Fünf Jahre arbeiteten Nethery und Schmellenkamp bei der DEG zusammen, das Verhältnis galt in dieser Zeit als vertrauensvoll.

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