Düsseldorfer EG : Die Tops und Flops des DEG-Wochenendes
Auf das 5:2 in Iserlohn folgte bei der DEG ein 3:5 gegen Ingolstadt. Was funktionierte? Was nicht?
Ein weiteres Wochenende in der Deutschen Eishockey Liga — ein weiteres Wochenende, das den Fans und Beobachtern der Düsseldorfer EG Rätsel aufgibt. Präsentierte sich das Team von Trainer Mike Pellegrims — der allem Anschein nach im Sommer als Co-Trainer nach Mannheim wechselt — am Freitag in Iserlohn von seiner besten Seite (5:2), ließ es zwei Tage daheim gegen Ingolstadt (3:5) einiges vermissen.
Die Zeiten, in denen Eduard Lewandowski zuverlässig zwischen zehn und 20 Tore pro Saison machte, sind vorbei. Aber hin und wieder sticht der Routinier, 37, noch mal zu. So wie am Freitag in Iserlohn, wo er erst das 1:0 machte und dann mit dem 3:1 für die Vorentscheidung sorgte. Lewandowski steht nun bei sieben Saisontreffern.
Für zahlreiche Eishockey-Fans hat die Saison 26 Spiele. Die wenigsten fahren zu Auswärtsspielen, selbst im Fernsehen oder Internet schauen sie sie sich nur selten an. Umso wichtiger für die Stimmung rund um einen Club sind die Heimspiele. Dort entscheidet sich, wie viele Eintrittskarten verkauft werden, die eine der wichtigsten Einnahmequellen für DEL-Vereine sind. Umso bitterer ist es für die DEG, dass zu Hause kaum noch etwas klappen will. Das 3:5 gegen Ingolstadt am Sonntag war die achte Niederlage aus den jüngsten zehn Heimspielen und die dritte in Folge. Und noch schlimmer: Zum dritten Mal in Folge gingen die Fans mit dem Gefühl nach Hause, ein ganz schwaches Spiel ihrer Mannschaft gesehen zu haben.