Eishockey DEL : Die Tops und Flops bei der DEG
Düsseldorf Zwei Siege gegen Bremerhaven und Ingolstadt im Penaltyschießen. Was lief gut, was lief schlecht am Wochenende?
Die Düsseldorfer EG ist nach der Länderspielpause mit zwei Siegen in die Schlussphase der Hauptrunde der Deutschen Eishockey Liga gestartet. Gegen Bremerhaven hieß es am Ende 5:4, gegen Ingolstadt 3:2 — jeweils nach Penaltyschießen. Was lief gut und was weniger?
Top: Marco Nowak
Der stellvertretende Kapitän kam bei den beiden Heimsiegen insgesamt auf die meiste Eiszeit im Team des Tabellendritten. Gegen Bremerhaven stand der Verteidiger 26:05 Minuten auf dem Eis, gegen Ingolstadt 24:44 Minuten. Das sind im Schnitt rund fünf mehr als sonst in dieser Saison. Nowak und seine Defensivkollegen mussten aber vor allem gegen die Fischtown Pinguins mehr Minuten absolvieren, weil die DEG in diesem Spiel nur fünf Verteidiger zur Verfügung hatte. Gegen Ingolstadt wurde Rückkehrer Bernhard Ebner zudem noch nicht wieder in vollem Umfang eingesetzt.
Flop: Verletzungen
Zusätzlich zu den langzeitverletzten Johannes Huß und Leon Niederberger (beide fallen mit Schulter-Operationen bis Saisonende aus) fehlten gegen Bremerhaven Christian Kretschmann (Leiste), Ryan McKiernan (krank) sowie der zuletzt durch eine Gehirnerschütterung außer Gefecht gesetzte Bernhard Ebner. Die beiden Letztgenannten konnten gegen den ERC wieder mitwirken, dafür fehlte der DEG in diesem Spiel aber Verteidiger Patrick Köppchen mit einer Schulterblessur.