Eishockey : Harold Kreis: Wir haben Technik und Torgefährlichkeit verbessert
Düsseldorf Der DEG-Trainer glaubt an eine höhere Qualität im Kader.
Es wirkte wie ein kleines Camping-Fest, als die Eishockey-Profis der Düsseldorfer EG am Freitag nach getaner Arbeit aus der Kabine kamen. Vor dem Spielereingang an der altehrwürdigen Brehmstraße war ein üppiges Sortiment an Speisen aufgebaut. Geschnetzeltes auf Spätzle, Rouladen mit Reis, Frikadellen, Salat. Unter freiem Himmel nahm der Kader von Chef-Trainer Harold Kreis alles zu sich, was gerade der Körper eines Hochleistungssportlers so braucht, um seinen Speicher mit Ballaststoffen wieder aufzufüllen.
Die Physis der Abwehr gefällt
dem Trainer der DEG
Seit Montag bereiten sich die Akteure nun auch wieder auf dem Eis auf die anstehende Saison der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) vor. Am 13. September geht es mit einem Heimspiel gegen Bremerhaven los. Doch in den noch 34 Tagen bis dahin gilt es, sich bestens auf eine möglichst lange Spielzeit vorzubereiten. In dieser Hinsicht zeigt sich Harold Kreis mit der ersten Woche recht zufrieden. „Alle machen einen guten Eindruck, auch wenn harte Einheiten dabei waren. Gerade zu Beginn ist der Trainingsumfang hoch, und einige haben dabei jetzt eine erste Belastungsgrenze erreicht“, sagte Kreis.
Aus diesem Grunde gibt der 60-Jährige seinem Kufen-Ensemble von Samstagmittag bis Montagmorgen frei. Inklusive des dazugeholten DNL-Torhüters Fabian Hegmann kann Kreis derzeit 24 Spieler um sich scharen. Luke Adam wird wegen der Geburt seines Kindes erst am Montag erwartet und Kenny Olimb trainiert nach seiner Schulter-OP individuell.