Eishockey DEL : Die Tops und Flops zur DEG
Düsseldorf Eishockey Freitag verloren die Düsseldorfer 3:6 in Iserlohn, Sonntag gewannen sie 4:0 gegen Schwenningen. Was lief gut? Was schlecht?
Das siebte Wochenende der neuen Eishockey-Saison war für die DEG-Defensive eines der Extreme. Auf die schlechteste folgte eine der besten Saisonleistungen. Nach dem 3:6 in Iserlohn hielt sich die DEG beim 4:0 gegen Schwenningen schadlos. Durch den zehnten Sieg im 15. Spiel steht sie weiter auf Rang vier der Deutschen Eishockey Liga. Hier kommen die Tops und Flops des DEG-Wochenendes.
Top: Mathias Niederberger
Die vergangenen Wochen waren keine einfachen für die Torhüter. Nicht selten wurden sie von den Vorderleute allein gelassen und kassierten zahlreiche Tore. Nach dem Tiefpunkt in Iserlohn war nun eine Reaktion gefragt. Und die kam. Nicht nur von den Feldspielern, die „defensiv sehr gut“ waren, wie Mathias Niederberger sagte, sondern vor allem von ihm selbst: Der 25-Jährige wirkte frisch, hielt 30 Schwenninger Schüsse und feierte seinen zweiten Shutout. Niederberger teilt sich den Job im DEG-Tor mit Fredrik Pettersson Wentzel. Natürlich würde er gern häufiger spielen, aber er sagt: „Ich habe zurzeit Energie, weil ich weniger spiele, das ist vielleicht ein Vorteil.“
Flop: Start gegen Schwenningen
Hätte Niederberger besonders im ersten Drittel nicht so gut gehalten, die Saison hätte eine Premiere erleben können: Auswärtspunkte für den SERC. Der hatte zuvor alle sieben Auswärtsspiele verloren – und dominierte trotzdem das erste Drittel. Die DEG wirkte wie gelähmt, kaum ein Pass kam an, kaum ein Laufduell oder ein Zweikampf endete, wie gewünscht. Nach 20 Minuten standen 8:2 Strafminuten und 3:12 Schüsse auf dem Zettel.