DEG: Kreis hat die Sturmreihen umgestellt
Nach offensichtlichen Problemen im Überzahlspiel hat der Cheftrainer den ersten und zweiten Sturm verändert. Deschenau spielt im Barta-Block. Der DEL-Klub arbeitet auch mit Fortunas Mentalcoach Axel Zeele.
Düsseldorf. Es geht auf die Zielgeraden der Vorbereitung. Am Freitag spielen die Düsseldorfer EG bei Ligakonkurrent Krefelder Pinguine (19.30 Uhr/„alte“ Halle) und am Sonntag steht der Test gegen die Iserlohn Roosters (14 Uhr) an, bevor es dann am Freitag, 14. September, zum Auftakt gleich zu einem der Meisterschaftsfavoriten nach Mannheim geht.
Am Mittwoch gaben die Trainer und der Sportliche Leiter, Niki Mondt ein Zischenfazit, um bereits frühzeitig den Appetit auf Eishockey in Düsseldorf anzuregen. „Bisher sind wir sehr zufrieden mit dem Verlauf der Vorbereitung“, sagte Mondt, der das geschlossene Auftreten der Mannschaft lobte. „Derzeit sind die Ergebnisse noch zweitrangig und wir sehen uns auf dem richtigen Weg, auch was die Zusammenstellung des Kaders angeht. Aber wir müssen noch hart arbeiten, bis es dann losgeht.“
Mit dem „Wir“ war neben der Mannschaft besonders das Trainerteam angesprochen, das genauere Auskunft über den Vorbereitung- und Leistungsstand der Mannschaft geben konnte. Harold Kreis ist überzeugt davon, dass er eine Mannschaft mit einer guten Qualität trainiert. „Wir Trainer sind jeden Tag im Austausch, um das Ergebnis noch zu verbessern“, erklärte der DEG-Cheftrainer. Das gilt zum Beispiel für das Überzahlspiel. Nachdem die DEG im ersten Drittel beim Testturnier gegen Bremerhaven (1:4) einige Strafen wegen der veränderten Regelauslegung der Schiedsrichter bei Stockschlägen kassiert hatte, bekam sie im zweiten Drittel selbst in den Genuss mehrerer Überzahlspiele. „Wir haben die technischen und spielerischen Möglichkeiten, um von solchen Situationen zu profitieren“, sagte Co-Trainer Tobias Abstreiter. „Genutzt hat die Mannschaft diese Chancen aber bislang zu selten.“