4:2 gegen Berlin — Matchball für heimstarke DEG

Die Düsseldorfer EG hat sich den ersten Matchball verschafft.

Düsseldorf. Mit 4:2 (2:1, 2:1, 0:0) siegte das Team von Trainer Jeff Tomlinson im dritten Play-off-Halbfinale gegen die Eisbären Berlin. In der Serie steht es 2:1 für die DEG. Mit dem dritten Erfolg am Sonntag in Berlin kann der achtfache deutsche Meister den Final-Einzug schaffen.

Es war vor knapp 8000 Zuschauern im Rather Dome ein Eishockeyspiel von höchstem Unterhaltungswert, in dem DEG-Torhüter Jean-Sebastien Aubin den Sieg festhielt. Dazu kam ein überragendes Unterzahlspiel der Gastgeber, die neben Berlin das offensivste System in der DEL praktizieren.

Die Rivalität zwischen beiden Teams gibt es nicht erst seit diesem Halbfinale. Seit sieben Jahren trifft die DEG regelmäßig in den Play-offs auf die Eisbären Berlin. Noch nie konnte sich Düsseldorf durchsetzen. Zwei Niederlagen im Finale (2006, 2009) und im Halbfinale (2004, 2008) stehen in den Statistiken. Noch nie konnte Düsseldorf außerdem in den Play-offs in bisher zehn Auswärtsspielen in Berlin gewinnen. Diesmal soll der Berlin-Fluch ein Ende finden.

„Wir müssen mit der gleichen Energie weiterspielen. Dann haben wir Chancen auf das Finale“, sagte Tomlinson. Am Donnerstag war die DEG erfolgreicher. Hedlund (2.), Roach (4.), Reimer (17.) und Holland (38.) trafen für die DEG, für Berlin Christensen (3.) und Walker (32.).

Die Krefeld Pinguine kämpfen am Freitag in Wolfsburg (19.35 Uhr) gegen das Ausscheiden. In der Play-off-Serie liegen sie 0:2 hinten.

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