Dirk Nowitzki und sein Meisterteam

Miami (dpa) - Er ist Kapitän der Dallas Mavericks und wertvollster Spieler der NBA-Finals, doch den Meistertitel holte Dirk Nowitzki auch dank seiner Kollegen. Die wichtigsten Mitspieler im Kurzporträt:

Jason Terry: Der 33-Jährige sitzt nicht nur in der Kabine neben Nowitzki, sondern ist mit dem Deutschen der Einzige, der bereits bei der Finalpleite 2006 gegen die Miami Heat dabei war. Spitzname: „Jet“. Der Dreier-Spezialist ist der wertvollste Bankspieler und neben Nowitzki der Mann für die wichtigen Würfe im Schlussviertel. Besonders im fünften und sechsten Spiel war Terry zur Stelle.

Tyson Chandler: Nowitzki sieht den 2,16 Meter-Center als Hauptgrund für das neue Image der Mavericks. Chandler kam im Sommer aus Charlotte und hat dafür gesorgt, dass Dallas nicht länger als softe Truppe gilt, die sich herumschubsen lässt. Seine Präsenz unter dem Korb war ein entscheidender Faktor.

Jason Kidd: Spielte bereits seine 15. Playoffs. Der 38-Jährige verlor 2002 und 2003 mit den New Jersey Nets jeweils in den Endspielen. Der Spielmacher kann trotz seines Alters ein hohes Tempo gehen und ist ein exzellenter Dreier-Schütze.

Jose Juan Barea: J.J Barea misst zwar nur 1,77 Meter, spielt gegen die Riesen um ihn herum jedoch wie ein Großer. Der 26-Jährige aus Puerto Rico rückte in die Startformation der „Mavs“ und trieb das Spiel an. Starker Dreier-Schütze, der keine Angst hat, zum Korb zu ziehen. Punktete auch gegen Miamis Stars immer wieder am Brett.

Shawn Marion: Der Mann mit dem hässlichsten Sprungwurf der Liga trug ebenfalls viel zur Entlastung von Nowitzki bei. In den sechs Finalspielen erzielte der 33-Jährige im Durchschnitt immerhin fast 14 Zähler pro Partie und stand fast 36 Minuten auf dem Parkett.

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