Austin und Doc Rivers in der NBA: Vater und Sohn

Los Angeles (dpa) - Erstmals wird in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA ein Profi im Team seines Vaters spielen. Die Los Angeles Clippers haben bei einem Spielertausch Austin Rivers von den Boston Celtics verpflichtet, der künftig unter Leitung seines Dads Doc Rivers auf Korbjagd geht.

Austin und Doc Rivers in der NBA: Vater und Sohn
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Der 22-jährige Shooting Gard könnte gegen die Cleveland Cavaliers in der Nacht zu diesem Samstag sein Debüt für seinen neuen Club geben. Im Tausch für Rivers geben die Clippers Chris Douglas-Roberts nach Boston und Reggie Bullock nach Phoenix. Außerdem hat der 34-jährige Dahntay Jones (zuvor Utah Jazz) in Los Angeles einen Vertrag über zehn Tage unterschrieben und soll die Bank verstärken.

Austin Rivers hat zuvor für die New Orleans Pelicans 6,8 Punkte im Schnitt erzielt, bevor er diese Woche zu den Celtics und dann weiter nach Los Angeles transferiert wurde. Eigentlich wollten Vater und Sohn nie gemeinsam in einer Mannschaft stehen, Doc Rivers ist jedoch sichtlich stolz auf sein drittes Kind: „Die Leute vergessen immer, dass er erst 22 ist und dass es erst sein drittes Jahr in der NBA ist. Ich denke, er steht vor einer wirklich großen Karriere.“

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