Sperre und Geldstrafe für Bayern-Coach Pešić

München (dpa) - Trainer Svetislav Pešić darf die Basketballer des FC Bayern München im ersten Spiel der neuen Saison nicht betreuen. Wie die Basketball-Bundesliga (BBL) mitteilte, darf sich der frühere Bundestrainer bei dem Spiel auch nicht in der Halle aufhalten.

Sperre und Geldstrafe für Bayern-Coach Pešić
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Die Sperre und eine Geldbuße in Höhe von 3000 Euro verhängte die BBL wegen unsportlichen Verhaltens des Bayern-Coaches. Spielleiter Dirk Horstmann erklärte, dass sich Pešić in der Halbzeitpause des fünften und am Ende verlorenen Finalspiels zwischen den Brose Baskets aus Bamberg und den Bayern gegenüber Mitarbeitern der BBL GmbH wiederholt unsportlich verhalten habe. Dies soll sich unmittelbar zu Beginn der Halbzeitpause und vor dem Anfang der zweiten Spielhälfte ereignet haben. Gegen die Entscheidung des Spielleiters kann binnen drei Tagen Berufung einlegt werden.

Im Anschluss an die Begegnung hatte Pešić auch gegenüber Medienvertretern deutliche Kritik an der Leistung der Schiedsrichter geübt und den Wunsch geäußert, dass dieser künftig die Spiele des FC Bayern München nicht mehr leite. Für diese Aussagen hat die BBL-Geschäftsführung „gemäß den im Teilnahmerechtsvertrag verankerten Regularien“ gegen den FC Bayern eine Vertragsstrafe in Höhe von 4000 Euro verhängt. Gegen diese Entscheidung kann der Verein binnen einer Woche Rechtsmittel beim Schiedsgericht einlegen.

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