Schlussfeier : Olympische Winterspiele in Pyeongchang beendet
Pyeongchang (dpa) - Die XXIII. Olympischen Winterspiele in Pyeongchang sind beendet. IOC-Präsident Thomas Bach beschloss die Spiele am Sonntag um 21.40 Uhr Ortszeit.
Gleichzeitig lud er die „Jugend der Welt“ zu den XXIV. Winterspielen 2022 nach Peking ein. Zuvor hatte der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in seiner Rede bei der Schlussfeier die ersten Winterspiele in Südkorea als „die Spiele der neuen Horizonte“ gelobt.
„In den vergangenen 17 Tagen haben wir die traditionsreichen Olympischen Spiele erlebt, die den Weg in die Zukunft weisen“, sagte er. Mit Blick auf die vorsichtige Annäherung von Nord- und Südkorea während der Winterspiele meinte Bach: „Eine wahre Hommage an die Vergangenheit war der Respekt vor dem olympischen Frieden, genau wie vor dreitausend Jahren im antiken Olympia.“
Er würdigte ausdrücklich die nord- und südkoreanischen Athleten. Sie waren bei der Eröffnungs- und Schlussfeier gemeinsam ins Stadion eingelaufen. Zudem hatte ein vereintes Eishockey-Team der Frauen am Turnier teilgenommen. „Ihr habt gezeigt, dass der Sport die Leute in einer fragilen Welt zusammenbringen kann. Ihr habt gezeigt, wie der Sport Brücken schlägt“, meinte er und versprach: „Das IOC wird diesen olympischen Dialog fortsetzen, auch nachdem wir die olympische Flamme gelöscht haben.“