16 Tage Winterspiele Olympia-Spielfilm - die Highlights von Pyeongchang

Pyeongchang (dpa) - Vom Biathlon-Sprint mit Gold-Hoffnung Laura Dahlmeier bis zum Eishockey-Finale - die 16 Wettkampftage von Pyeongchang versprechen denkwürdige Momente. Der Spielfilm dieser Olympischen Winterspiele erzählt an 16 Höhepunkten.

16 Tage Winterspiele: Olympia-Spielfilm - die Highlights von Pyeongchang
Foto: dpa

Samstag, 10. Februar: Biathlon, 7,5 km Sprint, Damen (12.15 Uhr)

Erster Tag, erste deutsche Goldhoffnung: Laura Dahlmeier hat die Chance, das Gesicht dieser Winterspiele zu werden. Die 24-Jährige besitzt in Pyeongchang bis zu sechs Chancen auf Edelmetall.

Sonntag, 11. Februar: Ski alpin, Abfahrt, Herren (3.00 Uhr)

Die Königsdisziplin der Alpinen. Das junge deutsche Team um Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen (24) ist für eine Überraschung gut. Zuletzt gab's 1964 eine deutsche Abfahrtsmedaille bei den Männern.

Montag, 12. Februar: Ski alpin, Riesenslalom, Damen (5.45 Uhr/2. Lauf)

Acht Jahre nach ihrem Gold-Coup startet die Weltcupführende Viktoria Rebensburg (28) als schärfste Konkurrentin von Tessa Worley (Frankreich) und Mikaela Shiffrin (USA). Dienstag, 13. Februar: Rodeln, Einsitzer, Frauen (11.30 Uhr/3./4. Lauf)

Mit viermal Gold waren die Rodler in Sotschi die deutschen Erfolgsgaranten. Auch im Olympic Sliding Centre von Pyeongchang sind Natalie Geisenberger (30) & Co. favorisiert.

Mittwoch, 14. Februar: Ski nordisch, Kombination, Einzel, Normalschanze (9.45 Uhr/10 km Lauf)

Auf der Schanze müssen Eric Frenzel (29) und Johannes Rydzek (26) noch zulegen - dann ist wie in Sotschi wieder Gold möglich.

Donnerstag, 15. Februar: Eiskunstlauf, Paare - Kür (2.30 Uhr)

Mit Robin Szolkowy holte Aljona Savchenko (34) zweimal Bronze. Nun sind die Ambitionen mit dem gebürtigen Franzosen Bruno Massot (29) noch ein bisschen größer.

Freitag, 16. Februar: Eisschnelllauf, 5000 m, Damen (12.00 Uhr)

Sechs Tage vor ihrem 46. Geburtstag steht Claudia Pechstein immer noch im Fokus. Auch bei ihren siebten Winterspielen besitzt die fünfmalige Olympiasiegerin auf ihrer Paradestrecke alle Chancen.

Samstag, 17. Februar: Skispringen, Einzel/Großschanze, Herren (13.30 Uhr)

Schon zwei Tage vor der Eröffnung probte das DSV-Team um Richard Freitag (26) in Pyeongchang seine ersten Olympia-Sprünge. Das breite Feld der Medaillenkandidaten verspricht einen spannenden Showdown.

Sonntag, 18. Februar: Biathlon, 15 km Massenstart, Herren (12.15 Uhr)

Die spektakuläre Hatz der 30 Top-Biathleten. Der Franzose Martin Fourcade (29) ist ein möglicher Superstar dieser Spiele.

Montag, 19. Februar: Bob, Zweierbob, Männer, (12.15 Uhr/3./4. Lauf)

Nach dem medaillenlosen Desaster von Sotschi wollen die deutschen Bob-Piloten Wiedergutmachung. Die Generalprobe im Weltcup von Pyeongchang gewann Francesco Friedrich (27).

Dienstag, 20. Februar: Ski nordisch, Kombination, Einzel, Großschanze (13.45 Uhr/10 km)

Zweite Medaillenchance für die deutschen Kombinierer. Zwei Tage später folgt als Abschluss der Teamwettkampf.

Mittwoch, 21. Februar: Ski alpin, Abfahrt, Damen (3.00 Uhr)

Im Alter von 33 Jahren will Lindsey Vonn ihre beispiellose Karriere mit dem zweiten Abfahrtsgold krönen. Als große Gegenspielerin geht die Italienerin Sofia Goggia (25) ins Rennen.

Donnerstag, 22. Februar: Biathlon, 4 x 6 km Staffel, Damen (12.15 Uhr)

In Sotschi ging die deutsche Damen-Staffel erstmals in der olympischen Geschichte leer aus. Einen solchen Fehlschlag wollen Dahlmeier & Co. unbedingt verhindern.

Freitag, 23. Februar: Biathlon, 4 x 7,5 km Staffel, Herren (12.15 Uhr)

Vor allem in der Staffel besitzen die deutschen Biathleten hinter den Topfavoriten Norwegen und Frankreich gute Medaillenchancen.

Samstag, 24. Februar 2018: Snowboard, Parallel-Riesenslalom, Damen (5.00 Uhr)

Der Parallel-Slalom ist abgeschafft, im Riesenslalom gibt es aber noch die spektakulären Duelle. Ramona Hofmeister (21) und Selina Jörg (30) sind in Topform.

Sonntag, 25. Februar 2018: Eishockey, Männer, Finale (5.10 Uhr)

Die größte Attraktion hat das olympische Turnier durch das Fehlen der NHL-Stars zwar verloren. Am Schlusstag bildet das Eishockey-Finale aber traditionell den Höhepunkt.

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