Heerscharen an Uniformierten bei Olympia in Sotschi

Moskau (dpa) - Sportler und Gäste der ersten russischen Olympischen Winterspiele in Sotschi müssen sich auf Heerscharen von Uniformierten einstellen.

Nach der Polizei nannte am Dienstag auch der Zivilschutzminister Wladimir Putschkow seine Mannschaftsstärke von 23 000 Einsatzkräften. Das Innenministerium hatte zuvor mitgeteilt, 37 000 Uniformierte für die Sicherheit des Ringespektakels abzustellen.

„Die Anforderungen an die Sicherheit sind bei uns noch höher als die internationalen Standards“, sagte Putschkow der Agentur Interfax zufolge. Vorwürfe, die Vorkehrungen seien überzogen, hatte Russland stets zurückgewiesen. Die Eröffnung der Spiele ist am 7. Februar.

„Ich kann versichern, dass alle Fragen der Sicherheit, des Schutzes vor Bränden, vor Notfällen wegen Naturkatastrophen oder aus technischen Gründen, vor Risiken jeder Art in Sotschi auf dem höchsten Niveau erfüllt werden“, sagte der Minister.

Der Zivilschutz sei für die Sicherheit aller olympischen Anlagen verantwortlich. Im ganzen Süden Russlands seien die Krisenstäbe in allen Einsatzzentren modernisiert worden. So sei etwa in der Großstadt Rostow-am-Don eine überregionale Schaltstelle des Ministeriums eingerichtet worden.

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