Bellen, miauen und fiepsen unterm Weihnachtsbaum

Viele Kinder wünschen sich ein Haustier. Am Heiligabend sollte aber kein Vierbeiner aus dem Päckchen hüpfen.

Düsseldorf. „Lieber Weihnachtsmann, ich wünsche mir nichts. . . nur eine Katze.“ Auf den Wunschzetteln von Kindern stehen Haustiere oft ganz weit oben. Das kuschelige Kaninchen, der fröhlich zwitschernde Wellensittich oder ein süßer Hundewelpe — immer wieder finden sich tierische Geschenke unter dem Weihnachtsbaum.

Doch die Freude vergeht recht schnell, wenn das kleine verängstigte Tier eines der Kinder beißt oder sein Geschäft auf dem teuren Teppich macht. Und die Nerven liegen nach dem Vorweihnachtsstress meist sowieso blank.

Für Tiere, die in der Eingewöhnungsphase viel Ruhe brauchen, ist dies meist zu viel Trubel. Wer wirklich ein Tier in die Familie holen will, sollte dies deshalb nicht zur Weihnachtszeit tun. Warum stattdessen nicht einen Plüschhund mit einem Gutschein für ein Tier unter den Baum legen?

Auch ein Tierratgeber ist ein schönes Geschenk für ein Kind. Dann kann es sich bereits auf das Tier und die Pflichten vorbereiten, die ein Haustier mit sich bringt. Zuvor sollte man sich jedoch gründlich informieren. Die Tierarzthonorare können schnell ins Geld gehen, wenn das neue Familienmitglied ernsthaft krank wird. Mögliche Allergien — zum Beispiel gegen Hundehaare — sollten vorher abgeklärt werden.

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