WZ-Serie Vorsorge gestartet Das sind unsere Themen

Serie · Sorgenfrei vorsorgen: In unserer großen Serie stellen wir vor, was jeder vor seinem Tod regeln sollte.

 Wer schon zu Lebzeiten den eigenen „letzten Weg“ plant, kann die Hinterbliebenen entlasten und sicherstellen, dass die eigenen Wünsche berücksichtigt werden.

Wer schon zu Lebzeiten den eigenen „letzten Weg“ plant, kann die Hinterbliebenen entlasten und sicherstellen, dass die eigenen Wünsche berücksichtigt werden.

Foto: Patrick Pleul

Zum Leben gehört auch die Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer. Mit dem eigenen Ableben oder dem von Angehörigen und Freunden beschäftigt sich freilich niemand gern. Wenn das Thema konkret wird, sind Hilflosigkeit und Überforderung oft groß. Um das zu vermeiden, sollte rechtzeitig vorgesorgt werden. Was zu beachten ist, wollen wir in den kommenden Wochen in unserer Serie „Vorsorge“ aufzeigen. Serienstart ist am Donnerstag, 18. Februar.

Im Vordergrund stehen Themen wie Bestattungsvorsorge, Sterbe- und Trauerbegleitung, Vollmacht und Testamentsgestaltung. Ein weiterer Fokus liegt auf Möglichkeiten der medizinischen und pflegerischen Begleitung zu Lebzeiten. In der Folge „Digitales Erbe“ erklären wir, was der „digitale Nachlass“ ist. Zudem werden neue und alternative Bestattungsformen vorgestellt.

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind zwei wichtige Elemente, um den eigenen Willen festzuhalten und klare Regelungen zu treffen. Etwa für den Fall, dass eine Person durch einen Schicksalsschlag nicht mehr in der Lage ist, die eigene medizinische Behandlung zu bestimmen oder die Finanzen zu regeln.

Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen sind zudem Standardpolicen, die in jedem Haushalt abgeschlossen sein sollten, in dem Hinterbliebene versorgt werden müssen. Auch damit wollen wir uns beschäftigen. Wer sich für den Umzug in ein Pflegeheim entschieden hat, sollte bei der Suche nach der passenden Einrichtung nicht nur auf Ausstattung und Lage achten. Auch bei den Preisen können sich von Heim zu Heim große Unterschiede ergeben.  In einem weiteren Serienteil wird erklärt, wie sich die Kosten für einen Heimplatz zusammensetzen und welche Anteile selbst übernommen werden müssen. Wir zeigen, welche Geldleistungen man für sich beanspruchen kann, um seinen Eigenanteil zu senken.

Wir schreiben auf, was zu tun ist, wenn der plötzliche Tod einen Angehörigen trifft. Wie wir ohne Scheu mit Sterbenden sprechen können. Welche Wünsche die Friedhofsordnung erlaubt, wie teuer eine Beisetzung werden kann, und wie man den Streit um das Erbe vermeidet.

Zum Serienstart am 18. Februar wird ein Vorsorge-Ordner erscheinen, der eine schnelle Übersicht über die Themen erlaubt und genug Platz lässt, um ergänzende Papiere unterzubringen. Für den Fall, dass beispielsweise jemand durch Unfall oder Krankheit nicht mehr selbst entscheiden kann, finden Angehörige hier alle wichtigen Informationen. Außerdem enthält er Links, Adressen, praktische Tipps und ergänzende Informationen. Der Vorsorge-Ordner kann schon jetzt vorbestellt werden.

Abonnenten der  Westdeutschen Zeitung, von Remscheider Generalanzeiger und Solinger Tageblatt bezahlen für den Vorsorge-Ordner 19,90 Euro, zzgl. Versandkosten. Für Nichtabonnenten kostet der Ordner 24,90 Euro, zzgl. Versandkosten. Der Ordner kann im Bestellshop unter www.der-vorsorgeordner.de/wzplus gekauft werden.

(E.S./red)
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