ThyssenKrupp stiftet Loveparade-Mahnmal

Duisburg. Der größte Stahlhersteller Deutschlands, ThyssenKrupp, wird das geplante Loveparade-Mahnmal stiften. Die 3,45 Meter hohe Stahlskulptur des Duisburger Künstler Gerhard Losemann (72) soll an die Tragödie im vergangenen Sommer erinnern, bei der in Duisburg 21 junge Menschen starben und Hunderte verletzt wurden.

Sie wird in der Nähe des Unglückstunnels auf einer Grünfläche aufgestellt. Sie soll von Auszubildenden von ThyssenKrupp Steel Europe in Duisburg-Hamborn „zeitnah“ gefertigt werden, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Die Skulptur sollte ursprünglich aus Spendengeldern finanziert werden, die von der Bürgerinitiative „Spendentrauermarsch“ gesammelt wurden. Die 26 300 Euro können nun anderweitig verwendet werden.

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